Studium & Beruf

CSR-Studium für die Foodbranche

Die gesellschaftliche Akzeptanz ist ein wichtiges Zukunftsthema für die Agrar- und Ernährungswirtschaft – so eines der Ergebnisse einer Studie im Auftrag der Stiftung Westfälische Landwirtschaft. Auch deshalb bietet die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur an der Hochschule Osnabrück seit Herbst 2015 die Studienrichtung „Medien- und CSR-Kommunikation“ an.“ Bis Juli können sich Interessierte auf einen Studienplatz bewerben.

27.05.2016

CSR-Studium für die Foodbranche zoom

So werden Studierende ausgebildet, um an der Schnittstelle von Branche, Politik und Öffentlichkeit, aber auch zwischen Handel und Verbraucher zu arbeiten. Als mögliche Berufsfelder kommen Aufgaben wie die als Pressesprecher, Experte für Nachhaltigkeitskommunikation oder als Fachjournalist in Frage. Das Angebot richtet sich zum einen an Bachelor-Absolventen aus den Bereichen Agar- und Ernährungswissenschaften. Zum zweiten kommt der Studiengang für Absolventen von kommunikationswissenschaftlichen Fächern mit praktischem Branchenbezug in Frage. In vier Semestern Vollzeitstudium erwerben die Studierenden einen Master of Science in Agrar- und Lebensmittelwirtschaft.

Eigene Stiftungsprofessur für Studiengang eingerichtet

Die eigens geschaffene Stiftungsprofessur „Medien- und CSR-Kommunikation“ hat Prof. Dr. Matthias Kussin übernommen. Er bringt dafür langjährige Erfahrungen aus den Bereichen Kommunikation und Corporate Responsibility mit. Weitere Lehrende sind unter anderem die frühere niedersächsische Wirtschaftsministerin Frau Prof. Dr. Susanne Knorre sowie der Agrarjournalist Jan Grossarth aus der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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„Die gesellschaftlichen Erwartungen an die Branche sind gestiegen – Unternehmen müssen mehr als früher über ihr Handeln informieren und auf Erwartungen der Öffentlichkeit in ihr Handeln einbeziehen“, erläutert Kussin den Bedarf für das neue Angebot. „Auf diese Aufgabe bereiten wir die Studierenden vor. Mit theoretischen und methodischen Grundlagen aber auch mit praktischen Übungen und Projektarbeit.“ In den ersten zwei Semester belegen die Teilnehmer Seminar zu Themen wie Journalistische Darstellungsformen, betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement oder auch Risiko- und Krisenkommunikation. Im zweiten Teil des Studiums folgt dann eine sechsmonatige Praxisphase bei einem Unternehmen sowie die Masterarbeit im letzten Semester.

Ausbildung in kleinen Gruppen mit intensiver Betreuung

„Unsere Ausbildung im Master erfolgt in kleinen Gruppen von acht bis zwölf Studierenden pro Schwerpunkt“, erklärt Prof. Dr. Karin Schnitker, Professorin für Unternehmensführung und Mitinitiatorin den Ansatz des Masterprogramms. Dies erlaube eine intensive und persönliche Betreuung von allen Teilnehmern.

Derzeit läuft die Bewerbungsphase für das Wintersemester 2016/17.Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle: UD/pm
 

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