E.ON schafft 15.200 neue Arbeitsplätze in Deutschland

Im Mai letzten Jahres hat E.ON ein 60 Mrd € schweres Investitionsprogramm für die Jahre 2007 bis 2010 angekündigt. Hierunter fallen hohe Investitionen in modernste Kraftwerke, Stromnetze, Gasleitungen und -speicher sowie in Erneuerbare Energien in Deutschland und Europa. Das macht nicht nur die Energieversorgung sicherer, wettbewerbsfähiger und umweltschonender, sondern schafft in Deutschland dauerhaft 15.200 neue, zusätzliche Arbeitplätze. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die E.ON beim Bremer Energie Institut in Auftrag gegeben hat.

29.02.2008

3.700 neue Arbeitsplätze entstehen direkt durch den Betrieb der E.ON-Kraftwerke und sonstigen Anlagen, bei Wartung und Instandhaltung sowie durch sonstige Dienstleistungen. Die Arbeitsplätze entstehen zu 40 Prozent bei E.ON, überwiegend aber führt das Investitionsprogramm zu einer höheren Beschäftigung bei zahlreichen Dienstleistern aus den Bereichen Maschinenbau, Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Bau- und Metallindustrie.

Weitere 11.500 Arbeitsplätze entstehen durch indirekte Effekte der Investitionen, die vor allem während der Bauzeit neuer Anlagen angestoßen werden. Diese Stellen werden über 35 Jahre durch E.ON-Aufträge gesichert.

Die Beschäftigungseffekte in den europäischen E.ON-Märkten sind nach einer groben Schätzung durch das Bremer Energie Institut sogar etwa doppelt so groß wie in Deutschland. In Großbritannien, Schweden, Benelux sowie Mittel- und Osteuropa ergibt sich ein Gesamteffekt von rund 30.000 Arbeitsplätzen, die über einen Zeitraum von 35 Jahren gesichert werden.

E.ON Personalvorstand Christoph Dänzer-Vanotti: „Unser Investiti-onsprogramm dient nicht nur der Versorgungssicherheit und dem Klimaschutz, es ist auch eine Jobmaschine. Die Zahl von 15.200 neu-en Jobs allein in Deutschland macht deutlich, dass die Kritik an neuen, modernen Kraftwerken und der Genehmigungsstau beim Leitungsbau nicht nur die Versorgungssicherheit gefährden, sondern auch beschäf-tigungspolitisch fahrlässig sind. Daher ist das klare Bekenntnis der Politik zu Klima schonenden Kohle- und Gaskraftwerken, neuen Lei-tungen und der klare Rahmen für den Ausbau der Erneuerbaren Ener-gien so wichtig.“
Quelle: UD
 
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