Volkswagen als "Best Innovator 2005" ausgezeichnet

Volkswagen ist im Rahmen des Wettbewerbs "Best Innovator 2005" von der Unternehmensberatung A.T. Kearney und der WirtschaftsWoche für nachhaltiges Innovationsmanagement ausgezeichnet worden. In der kombinierten Kategorie "Prozesse und Unterstützende Faktoren" wurde Volkswagen für den durchgängigen Einsatz virtueller Technologien im Produktentwicklungsprozess ausgezeichnet.

14.11.2005

Volkswagen hat die Potenziale der virtuellen Techniken bereits frühzeitig erkannt und schon Mitte der neunziger Jahre damit begonnen, diese neuen Technologien zielgerichtet im Produktentstehungsprozess einzusetzen. Seit September 2004 revolutioniert zudem eine neue 3D-Technologie die Fahrzeugentwicklung bei Volkswagen. Mit dem so genannten "Echtzeit Ray Tracing" (zu deutsch: "Strahlen verfolgen") werden Objekte räumlich abgebildet, Schatten, Lichtbrechungen und Spiegelungen werden fotorealistisch dargestellt. Die Objekte können zudem bewegt und verändert werden - direkt ohne Zeitverzögerung und interaktiv. Dank leistungsfähiger Rechnertechnik werden dabei große und komplexe Datenmengen verarbeitet. Weltweit wird diese von Computergrafikern der Universität Saarbrücken entwickelte Technologie erstmals industriell bei Volkswagen genutzt.
 
Für rund 20 Millionen Euro entstanden im Jahr 2004 im Bereich Technische Entwicklung zwei einzigartige Visualisierungszentren. Dort arbeiten Entwickler und Designer, Ingenieure und Konstrukteure bereichsübergreifend zusammen. Die Prozesse in der Fahrzeugentwicklung werden dadurch effizienter, der Zeit- und Kostenaufwand erheblich reduziert. Schon im frühen Entwicklungsstadium eines Fahrzeugs verschaffen sich die Ingenieure an großen Projektionswänden einen realen und detaillierten Eindruck vom geplanten Fahrzeug.
 
Dazu Matthias Rabe, Leiter der Konzernforschung von Volkswagen: "Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung von A.T. Kearney und der WirtschaftsWoche. Sie macht deutlich, dass wir unsere Entscheidung zur Implementierung neuer Technologien im Bereich der Produktentstehung zu Recht als "Virtuelle Revolution bei Volkswagen" bezeichnet haben. Wir haben damit den Produktentstehungsprozess optimiert und entscheidend beschleunigt." 
Quelle: UD
 
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