Vodafone: Erster Netzbetreiber mit Jugendschutz

Mobilfunkunternehmen stehen zu ihrer besonderen Verantwortung für junge Kunden und den Jugendschutz. Als erster Netzbetreiber bietet Vodafone ab Dezember zwei neue, innovative Schutzmechanismen - eine Zugangssperre für Jugendliche bei Inhalten, die ab 16 freigegeben sind, sowie eine darüber hinausgehende Zugangskontrolle für "Erwachseneninhalte" im Vodafone live!-Portal.

28.10.2005

Mit den beiden Schutzmechanismen können Eltern künftig selbst bestimmen, welche Inhalte der Handynutzer sehen darf und welche - wie z. B. Erotikangebote - nicht. Angebote, die erst ab 16 Jahren freigegeben sind, erscheinen nach Sperrung nicht mehr im Vodafone live!-Portal. Die Zugangssperren können Vodafone-Kunden kostenlos im Vodafone live!-Portal oder im Internet einrichten. Auch die Kundenbetreuung hilft - und zwar sowohl Vertragskunden als auch Prepaidkunden. Vertragskunden rufen einfach die Kundenhotline 1212 an, um die Sperre zu beantragen, für Prepaidkunden gilt die Hotlinenummer 22911.

Darüber hinaus erhalten Erwachsene nur mit einem speziellen PIN Zugang zu "Erwachseneninhalten" im Vodafone live!-Portal. Volljährige Vodafone-Vertragskunden registrieren sich mit ihrem Kundenkennwort und erhalten eine spezielle Zugangs-PIN per SMS auf ihr Handy. Vor jeder Nutzung von jugendgefährdenden Inhalten ist die PIN einzugeben. So sind diese Inhalte optimal vor dem Zugriff Jugendlicher geschützt. Die Zugangs-PIN kann kostenlos im Vodafone live!-Portal oder im Internet auf der der Seite www.vodafone.de im Bereich "Mein Vodafone" bestellt werden. Vodafone ist der erste Mobilfunkbetreiber, der einen solchen Schutzmechanismus anbietet.
"Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Vodafone Deutschland möchte Partner für die Eltern zum Schutze der Jugend sein", betont Fritz Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. "Durch die Einrichtung einer Alterskontrolle und eine Nutzeridentifizierung vor dem Zugriff auf die entsprechenden Dienste werden zwei weitere, wichtige Schutzmaßnahmen eingesetzt."

Das Konzept von Vodafone für eine Zugangskontrolle für Erwachseneninhalte wurde der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zur Bewertung vorgelegt. Nach Auffassung der KJM ist es bei entsprechender Umsetzung im Regelbetrieb geeignet, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Quelle: UD
 
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