HOCHTIEF saniert sieben Kölner Schulen

Die HOCHTIEF PPP Solutions GmbH finanziert, saniert und betreibt ab 1. April 2005 insgesamt sieben Schulen an fünf Standorten in Köln auf Basis eines Public-Private-Partnership- (PPP-)Vertrages. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von etwa 125 Mio. Euro.

12.04.2005

HOCHTIEF investiert innerhalb der ersten drei Jahre zirka 34 Mio. Euro in umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Die HOCHTIEF Construction AG übernimmt die komplette Bauausführung. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Juni 2005 aufgenommen und nach 21 Monaten abgeschlossen sein. Insgesamt wird HOCHTIEF die Schulen über einen Zeitraum von knapp 25 Jahren, inklusive Bauzeit, bewirtschaften.

Mit dem Facility Management wurden die beiden mittelständischen Kölner Unternehmen C.I.S. Facility Management AG und abacus Gebäudemanagement GmbH beauftragt. Auch in die Sanierungsarbeiten sollen vom Generalunternehmer innerhalb des geltenden Vergaberechts insbesondere lokale Unternehmen eingebunden werden, um die Kölner Wirtschaft zu unterstützen. Erstmals wird in einer deutschen Großstadt ein PPP-Projekt für mehrere Schulstandorte als reine Projektfinanzierung realisiert. Bei den bisherigen PPP-Projekten gab es stets einen Einredeverzicht der Kommune.

"Mit diesem neuen PPP-Auftrag bauen wir unsere führende Position als internationaler Erfahrungsträger Nummer 1 unter den Bauunternehmen mit Sitz in Deutschland weiter aus", betont Dr. Herbert Lütkestratkötter, Mitglied des Vorstandes der HOCHTIEF Aktiengesellschaft. Mit der Sanierung und dem Betrieb von insgesamt 49 Schulen in den östlich gelegenen Orten des Kreises Offenbach realisiert HOCHTIEF das zurzeit größte PPP-Projekt im öffentlichen Hochbau in Deutschland. In Gladbeck plant, finanziert und betreibt das Unternehmen das neue Rathaus der Stadt, das erste PPP-Pilotprojekt für einen Rathausneubau in Nordrhein-Westfalen. Allein bei Schulen, Verwaltungs-gebäuden und Krankenhäusern wird damit gerechnet, dass bis zum Jahr 2009 PPP-Projekte mit einem Volumen von mindestens sechs Mrd. Euro ausgeschrieben werden.
Quelle: UD
 
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