Dialogveranstaltung der KarstadtQuelle AG
Besser miteinander: Mehr Produktverantwortung für alle!? Unter diesem Motto veranstaltetete KarstadtQuelle jetzt ein breit angelegtes Dialogforum. Mehr als 80 Vertreter von Unternehmen, Verbänden, der Politik und Nichtregierungsorganisationen kamen in die Essener Konzernzentrale, um über das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens zu diskutieren. „Heute ist fast die gesamte deutsche Nachhaltigkeitsfachwelt hier anwesend“, freute sich KarstadtQuelle-Direktor Heinz-Dieter Koeppe.
15.07.2004
Ein Schwerpunktthema der Diskussion war die Einhaltung von Sozialstandards in der Produktion. In dem Maße, in dem Wirtschaftsprozesse international vernetzt und verlagert werden, nimmt dieses Thema in der Nachhaltigkeitsdiskussion weltweit einen hohen Stellenwert ein: Wie können Rechte von Arbeitnehmern und der Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern nachhaltig gewahrt und verbessert werden? Wer soll dafür mit welchen Mitteln Sorge tragen? Die Wirtschaft durch eigene Initiativen, die Politik per Gesetzgebung oder die Zivilgesellschaft, also Nichtregierungsorganisationen?
Hans-Peter Schipulle (BMZ) und Jan Eggert (AVE) stellten am Beispiel der AVE-Gemeinschaftsinitiative "Sozialstandards sichern" dar, wie die Wirtschaft zusammen mit der Politik und Nichtregierungsorganisationen für Sozial- und Umweltstandards in der Produktion wirksam eintreten könne. KarstadtQuelle und weitere große deutsche Handelsunternehmen beteiligen sich an der AVE-Initiative. Das Modell setzt darauf, im Branchenverbund verbindliche Sozial- und Umweltstandards bei den Lieferanten sicher zu stellen. Im Gegensatz zu Individualinitiativen einzelner Unternehmen werde so eine verbindliche Standardisierung und hohe Transparenz erreicht. Das Modell bezieht internationale und lokale Nichtregierungsorganisationen im Beirat sowie an runden Tischen und in anderen Foren ein.
Hans-Peter Schipulle (BMZ) und Jan Eggert (AVE) stellten am Beispiel der AVE-Gemeinschaftsinitiative "Sozialstandards sichern" dar, wie die Wirtschaft zusammen mit der Politik und Nichtregierungsorganisationen für Sozial- und Umweltstandards in der Produktion wirksam eintreten könne. KarstadtQuelle und weitere große deutsche Handelsunternehmen beteiligen sich an der AVE-Initiative. Das Modell setzt darauf, im Branchenverbund verbindliche Sozial- und Umweltstandards bei den Lieferanten sicher zu stellen. Im Gegensatz zu Individualinitiativen einzelner Unternehmen werde so eine verbindliche Standardisierung und hohe Transparenz erreicht. Das Modell bezieht internationale und lokale Nichtregierungsorganisationen im Beirat sowie an runden Tischen und in anderen Foren ein.
Quelle: UD
