Eaton unterstützt die Energiewende mit Produkten und Lösungen

Mit dem Atomausstieg betritt Deutschland energiepolitisches Neuland. Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, dann sollen die Bürger durch Effizienz und ein nachhaltiges Gebäudemanagement den Energiebedarf privater Haushalte um bis zu 80 Prozent senken. Für Firmen wie das Energiemanagement-Unternehmen Eaton birgt dieses Szenario eine große Chance, den Absatz von intelligenter Haustechnik auch auf dem deutschen Markt weiter zu steigern. Unter dem Titel „Smart Home“ bündelt das Unternehmen seine Strategie und setzt hierbei auf steigenden Komfort, individuelle Flexibilität und Transparenz. Mit privaten Photovoltaikanlagen können Verbraucher darüber hinaus ihren Teil zum Umbau der Infrastruktur beitragen.

06.10.2011

Foto: Marion Book
Foto: Marion Book
Bis zu 40 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf das Wohnen. Pläne der Bundesregierung sehen nun vor, den Wärmebedarf privater Gebäude bis 2020 um 20 Prozent, den Gesamt-Energieverbrauch sogar noch deutlicher zu senken: Bis 2050 soll dieser um bis zu 80 Prozent reduziert werden, was privaten Wohnraum bei gleichzeitigem Einsatz von Erneuerbarer Energien nahezu klimaneutral stellen würde. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, setzt Berlin einerseits auf die Eigeninitiative von Verbrauchern und Unternehmen, andererseits auf Investitionsprogramme zur energetischen Sanierung beziehungsweise Planung von Alt- und Neubauten. Um die Sanierungsquote zu verdoppeln, stockte die Regierung das Gebäudesanierungsprogramm der KfW auf 1,5 Milliarden Euro auf.

Das „intelligente“ Haus

Für das Energiemanagementunternehmen Eaton sind Effizienz und Automation von Gebäuden zwei Seiten einer Medaille. Dass die fortschreitende Technologisierung der Haushalte dabei nicht zwangsläufig zur Überforderung der Verbraucher führt, zeigt der Konzern mit seinen „Smart Home“ Produkten. Unter der Überschrift „Ihr Zuhause wird klüger“ bietet Eaton eine Reihe von Tools, die Verbrauchern das Leben in den eigenen vier Wänden nicht nur erleichtern, sondern auch helfen sollen, Energie zu sparen: Beispielsweise überwacht Eaton mit seiner Funktechnik Heizung und Lüftung, steuert Beleuchtung und Jalousien. Zeitschaltungen simulieren Anwesenheit und sichern Haus und Wohnung mit Alarmfunktionen.

Kernstück aller Anlagen sind sogenannte intelligente Steuerungssysteme. Der „Home Manager“ kann drahtlos auf alle gewünschten Funktionen im Haushalt zugreifen und diese zentral und bei Bedarf automatisch steuern. So werden Rollläden in den kalten Jahreszeiten bei Dämmerung automatisch geschlossen und Wärmeverluste somit deutlich reduziert. Trifft im Sommer die Sonne frontal auf die Häuserfront und erhitzt so den Innenraum, erkennt ein Sensor die Temperaturveränderung und schließt ebenfalls automatisch die Rollläden. Gerade bei großen Fensterfronten kann dieses System die Wärmeisolierung sommers wie winters erheblich steigern.

Auch das Thema „Smart Grid“ hat in den letzen Jahren an Bedeutung gewonnen. Gemeint ist eine intelligente Stromabfrage der einzelnen Haushalte. Gerade unter dem Eindruck der Energiewende und der damit verbundenen Nutzung regenerativer Energieträger wird es in Zukunft schwieriger, zu jeder Zeit die gleiche Menge an Strom bereitzuhalten. Es kommt zu Energiespitzen, die von den Erzeugern mithilfe einer dynamischen Preispolitik abgefedert werden sollen. Für die Verbraucher bietet dies die große Chance, kostengünstigen Strom zu beziehen und ihren  Teil zum Gelingen der Energiewende beizutragen. Durch die Vernetzung der stromverbrauchenden Geräte und Anlagen mithilfe von Eatons Smart Home Produkten werden zukünftig zeitabhängige Stromtarife im Smart Grid selbstständig erkannt und der Betrieb von Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler oder etwa das Aufladen des Elektroautos in der Garage zu vorher festgelegten Stromkosten selbstständig gestartet.

Smart Home Functions. Grafik: Eaton
Smart Home Functions. Grafik: Eaton
Alles unter einem Dach

Ein weiteres Kernstück des Energiekonzepts der Bundesregierung ist die dezentrale Erzeugung regenerativer Energien. Aus Sicht der Unternehmen wird Smart Grid gerade bei der Stromerzeugung aus Solarzellen zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Eatons Vision ist dabei die flexible Erzeugung und Nutzung von Strom im Haushalt und damit verbunden eine Reduktion des Energiebedarfs insgesamt. Zwar ist auch ein netzunabhängiger Ansatz vorstellbar, gerade im privaten Bereich werden allerdings netzgekoppelte Anlagen bevorzugt, da das aufwendige Zwischenspeichern vor Ort entfällt. Kernstück solcher Anlagen sind Wechselrichter, die den solarerzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln und somit netzkompatibel machen. Der Home Manager leistet an dieser Stelle einen wichtigen Beitrag, indem das System in stromarmen Zeiten auf den Einsatz energieintensiver Geräte verzichtet.

Damit eine Photovoltaikanlage aber bis zu 20 Jahre sicher und zuverlässig arbeitet, müssen nicht nur Module und Wechselrichter fachgerecht montiert werden, auch das Thema Sicherheit spielt für die meisten Hausbesitzer eine entscheidende Rolle. So müssen die Anlagen beispielsweise gegen Überspannung gesichert werden. Eatons Vorteil hierbei ist die umfassende Angebotspalette an Überspannungsschutzgeräten, DC-Lasttrennschaltern und PV-Feuerwehrschaltern. Mit seinem Knowhow im Bereich Energiemanagement und Service aus einer Hand erhofft sich das Unternehmen einen weiteren Wachstumsschub durch die Energiewende und bietet  einen technologischen Beitrag zum Klimaschutz.
Quelle: UD
 
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