L'Oréal setzt neue Umweltziele und fördert aktiv ein umweltbewusstes Geschäftsmodell

Anlässlich des Earth Day am 22. April gab jetzt die L'Oréal-Gruppe ihre neu definierten Ziele zur Schonung der Umwelt bekannt. Dabei stehen Energie reduzierende Maßnahmen, ein noch schonenderer Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie das Fortbestehen eines sicheren und gesunden Arbeitsplatzes im Mittelpunkt.

23.04.2009

Konzernzentrale Paris, Foto: L'Oréal
Konzernzentrale Paris, Foto: L'Oréal

Die Ziele, die L'Oréal in Sachen Umweltschutz erreicht hat, werden seit vielen Jahren systematisch festgehalten. Aufgrund dieser und weiterer Initiativen wurde L'Oréal in den Jahren 2008 und 2009 von Innovest und Corporate Knights zu den 100 nachhaltigsten Konzernen weltweit gewählt.

Die Messlatte für die veränderten Ziele liegt hoch

Im Bereich der Nachhaltigkeit hat sich L'Oréal für die weltweiten Produktionsstätten und Lager drei wichtige langfristige Ziele gesetzt, die bis 2015 erreicht werden sollen:

1. eine Verringerung der Treibhausgasemissionen um 50 % (2005 produzierte L'Oréal 230,3 tausend Tonnen CO2 Emissionen)

2. eine Verringerung des Wasserverbrauchs pro produziertem Produkt um 50 % (2005 verbrauchte L'Oréal pro Fertigerzeugnis 0,72 Liter Wasser)

3. eine Verringerung der Abfallmenge pro produziertem Produkt um 50 % (2005 produzierte L'Oréal pro Fertigerzeugnis 32,2 Gramm Abfall).

Der Erfolg der Reduzierungsmaßnahmen wird auf vergleichbarer Basis errechnet. Neben diesen langfristigen Zielen wird L'Oréal auch künftig für weitere Kennzahlen jährliche Ziele veröffentlichen und über die erreichten Ergebnisse Bericht erstatten.

2008 ist es L'Oréal gelungen, die CO2-Emissionen um 6,6 % zu verringern (-11,5 % seit 2005), der Gesamtwasserverbrauch pro produziertem Produkt sank um 3,8 % (-13 % seit 2005), und die erzeugte Abfallmenge pro produziertem Produkt wurde um 0,5 % vermindert (-10,1 % seit 2005). Weiterhin konnte L'Oréal den Recycling-Anteil auf 95 % steigern.

"An der Schwelle zum 21. Jahrhundert muss der Weltmarktführer in der Kosmetik auch bei der nachhaltigen Entwicklung ein echtes Vorbild sein. Die langfristigen Ziele, die wir uns selbst gesetzt haben, sind bewusst sehr hoch. Wir werden alles daran setzen, um diese Ziele zu erreichen," so Konzernchef Jean-Paul Agon.

Ein umweltbewusstes Geschäftsmodell fördern

L'Oréal nutzt mehrere weltweit anerkannte SGU-Management-Systeme, darunter die ISO-Norm OHSA 18000 für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und die DIN ISO 14000 für Umweltmanagement. Der Umweltgedanke steht im Hinblick auf die Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeit im Vordergrund. In jeder Phase der Fertigung, von der Forschung über die Rohstoffwahl bis hin zu den Verhandlungen mit Lieferanten und die Entsorgung des Produkts, werden entsprechende Überlegungen angestellt. So unterstreicht die L'Oréal-Gruppe ihr Engagement, die Erwartungen von Verbrauchern auf der ganzen Welt in Sachen Umweltschutz zu erfüllen.

Quelle: UD / cp
 
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