Bayer: Grundstein für Null-Emissions-Büro

Bayer hat den Grundstein für das erste Büro-Gebäude gelegt, das nach dem neuen Konzept des "EcoCommercial Building" errichtet wird. In der Nähe von New Delhi, Indien, entsteht bis Mitte 2009 ein konzerneigenes Administrations- und Ausstellungsgebäude, das im Vergleich mit den vor Ort üblichen Geschäftsgebäuden mit 70 Prozent weniger elektrischer Energie und mit Null Emissionen auskommen wird. Entwickelt und umgesetzt wurde dieses neuartige Klima-Konzept für Geschäftsgebäude von Bayer MaterialScience und Partnern.

26.05.2008

"Wir setzen mit dem Bau des ersten ’EcoCommercial Building’ einen weiteren Meilenstein im Rahmen unseres Bayer Climate Program", sagt Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. "Wir werden mit dem neuen Gebäude-Konzept einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz in einem bedeutenden Bereich der Treibhausgas-Emissionen leisten."
 
Nach Berechnungen des Weltklimarates der Vereinten Nationen verursacht der Energieverbrauch in Gebäuden fast 20 Prozent der Treibhausgas-Emissionen weltweit. Bayer hat Ende 2007 ein konzernweites integriertes Klimaprogramm gestartet, um die CO2-Emissionen in der eigenen Produktion weiter zu senken und neue Lösungen für den Klimaschutz und den Umgang mit dem Klimawandel zu entwickeln. Mit dem "EcoCommercial Building"-Konzept widmet sich der Konzern einem bislang vernachlässigten Segment des Gebäude-Sektors: den Büro- und Industriebauten.
 
Auf der Basis von Dämmschutz aus hochwertigen Bayer-Materialien und der gebäudeeigenen Erzeugung regenerativer Solarenergie deckt das "EcoCommercial Building" seinen kompletten Energiebedarf selbst und spart dadurch mindestens so viel an Emissionen ein, wie sein Betrieb verursacht. Durch die Integration weiterer Faktoren wie des Verglasungsanteils der Fassaden und spezieller Belüftungssysteme wird das Gebäude den durch Hitze und Feuchtigkeit geprägten klimatischen Bedingungen der Subtropen angepasst.
 
Eine weitere Besonderheit des neuen Klima-Konzeptes für Geschäftsgebäude:
Es ist global anwendbar, d.h. es kann an die verschiedenen Klimazonen der
Erde angepasst werden. Weitere Umsetzungen in anderen Weltregionen sollen folgen. Ob nun zur Wärmeabwehr wie in Indien oder zum Wärmeschutz wie in der nördlichen Hemisphäre - die verwendeten Polyurethan-Dämmmaterialien von Bayer weisen eine überaus positive Klimabilanz auf: Sie sparen mehr als 70 mal soviel Energie ein, wie für ihre Produktion erforderlich ist.
Quelle: UD
 
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