DHL baut umweltfreundliche Express-Zustellung weiter aus
DHL Express nimmt ab sofort 21 besonders schadstoffarme und leise Lieferfahrzeuge in Betrieb, die im Rahmen eines Projekts für einen umweltfreundlichen Verteilerverkehr vom Bundesumweltministerium gefördert wurden.
16.01.2007
Die VW Caddys mit Erdgasantrieb erfüllen anspruchsvollste
europäische Umweltstandards und kommen künftig an verschiedenen
Standorten im Bundesgebiet zum Einsatz. DHL Express setzt damit noch
stärker als bisher auf die saubere Erdgastechnik und trägt dazu bei,
die besonders in Städten bedeutsamen verkehrsbedingten Belastungen mit
Feinstaub und Stickoxiden zu reduzieren. Damit wird nicht nur
geltenden, sondern auch zukünftigen EU-Luftqualitätsgrenzwerten
Rechnung getragen.
"Der Einsatz dieser Fahrzeuge ist ein weiterer Schritt in Richtung eines nachhaltigen und umweltschonenden Transportnetzes. Damit setzen wir unsere Umweltleitlinien weiter in die Tat um", sagt Dr. Monika Wulf-Mathies, Leiterin des Zentralbereichs Politik und Nachhaltigkeit der Deutschen Post World Net. Mit der Anschaffung erhöht der Konzern den Anteil besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge in seiner Flotte. Für die Paketzustellung sind bundesweit bereits 170 Fahrzeuge mit Erdgasantrieb im Einsatz.
Da die 21 VW Caddys die derzeit gültige Euro-IV-Norm insbesondere bei Partikel- und Stickoxidemissionen deutlich unterbieten, wurden sie im Demonstrationsvorhaben "Für die letzte Meile auf die sichere Seite - Anspruchsvolle Umweltstandards im innerstädtischen und regionalen Verteilerverkehr" gefördert. Das Bundesumweltministerium (BMU) hat dieses Projekt entwickelt und finanziert.
Dabei wurden seit Anfang 2005 Erfahrungen mit rund 500 besonders sauberen und leisen Lieferfahrzeugen gemacht. Ergebnis: "Es lohnt sich nicht nur aus Sicht des Umweltschutzes, sondern auch betriebswirtschaftlich, frühzeitig in Fahrzeuge zu investieren, die über höhere Abgas- und Lärmstandards verfügen als gesetzlich vorgeschrieben", sagte Wolf-Albrecht Hoffmann, verantwortlicher Referatsleiter für das Fördervorhaben im BMU.
Projektbegleitende betriebswirtschaftliche Analysen haben gezeigt, dass Erdgasfahrzeuge mit hohen Standards trotz eines höheren Anschaffungspreises in Abhängigkeit von der Laufleistung schon im ersten Jahr kostengünstiger sind als die bisher überwiegend eingesetzten Diesel - und dies auch ohne Fördermittel. Ein wichtiger Grund für die geringeren Betriebskosten sind neben der Einsatzsicherheit vor allem die erhebliche Mineralölsteuerbegünstigung für den Kraftstoff Erdgas, die bis 2018 gesetzlich festgeschrieben ist.
"Der Einsatz dieser Fahrzeuge ist ein weiterer Schritt in Richtung eines nachhaltigen und umweltschonenden Transportnetzes. Damit setzen wir unsere Umweltleitlinien weiter in die Tat um", sagt Dr. Monika Wulf-Mathies, Leiterin des Zentralbereichs Politik und Nachhaltigkeit der Deutschen Post World Net. Mit der Anschaffung erhöht der Konzern den Anteil besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge in seiner Flotte. Für die Paketzustellung sind bundesweit bereits 170 Fahrzeuge mit Erdgasantrieb im Einsatz.
Da die 21 VW Caddys die derzeit gültige Euro-IV-Norm insbesondere bei Partikel- und Stickoxidemissionen deutlich unterbieten, wurden sie im Demonstrationsvorhaben "Für die letzte Meile auf die sichere Seite - Anspruchsvolle Umweltstandards im innerstädtischen und regionalen Verteilerverkehr" gefördert. Das Bundesumweltministerium (BMU) hat dieses Projekt entwickelt und finanziert.
Dabei wurden seit Anfang 2005 Erfahrungen mit rund 500 besonders sauberen und leisen Lieferfahrzeugen gemacht. Ergebnis: "Es lohnt sich nicht nur aus Sicht des Umweltschutzes, sondern auch betriebswirtschaftlich, frühzeitig in Fahrzeuge zu investieren, die über höhere Abgas- und Lärmstandards verfügen als gesetzlich vorgeschrieben", sagte Wolf-Albrecht Hoffmann, verantwortlicher Referatsleiter für das Fördervorhaben im BMU.
Projektbegleitende betriebswirtschaftliche Analysen haben gezeigt, dass Erdgasfahrzeuge mit hohen Standards trotz eines höheren Anschaffungspreises in Abhängigkeit von der Laufleistung schon im ersten Jahr kostengünstiger sind als die bisher überwiegend eingesetzten Diesel - und dies auch ohne Fördermittel. Ein wichtiger Grund für die geringeren Betriebskosten sind neben der Einsatzsicherheit vor allem die erhebliche Mineralölsteuerbegünstigung für den Kraftstoff Erdgas, die bis 2018 gesetzlich festgeschrieben ist.
Quelle: UD