DPWN: GoGreen wird patentiert
Die Ursachen des Klimawandels angehen - diesem Ziel müssen sich gerade Unternehmen mit klimafreundlichen Produkten und Verfahren stellen. Die Deutsche Post World Net zeigt am Beispiel Logistik, dass dies auch möglich ist. Unter dem Markennamen „GoGreen“ bietet sie einen klimaneutralen Versand an. Die Idee wurde jetzt zum Patent angemeldet.
01.12.2006
Immer mehr Verbraucher machen sich über die Umweltauswirkungen der von
ihnen in Anspruch genommenen Produkte und Dienstleistungen Gedanken und
sind auf der Suche nach umweltfreundlichen Alternativen. Die Deutsche
Post World Net (DPWN) bietet hierzu unter dem Markennamen „GoGreen“
weltweit einmalig klimaneutrale Logistiklösungen an. Im Rahmen der
GoGreen-Initiative erfolgt der Versand entweder unter Einsatz
alternativer Fahrzeuge und Kraftstoffe - oder die durch Transporte
entstehenden CO2-Emissionen werden durch eine Kombination aus
unternehmensinternen und externen Initiativen und Projekten nach
Vorgabe des Kyoto Protokolls berechnet und ausgeglichen. Dazu hat die
Deutsche Post World Net ein so genanntes Carbon Management im Konzern
eingerichtet, das wie bei einer Bank die Emissionen für den Transport
der GoGreen-Produkte als eine Art Lastschrift erfasst und über die
Klimaschutzprojekte kompensiert.
Transparenz und Glaubwürdigkeit des Konzepts wurden bereits durch eine externe, unabhängige Zertifizierungsgesellschaft überprüft und bestätigt. Außerdem werden den Geschäftskunden die reduzierten Emissionen mittels Zertifikat weitergegeben. Den größten Teil ihres Klimaschutzbeitrags investiert die Deutsche Post World Net in unternehmenseigene Projekte zum Einsatz alternativer Fahrzeuge und Kraftstoffe. So hat man jüngst den Deutsche Post World Net Fuhrpark erstmals um Fahrzeuge erweitert, die mit Pflanzenöl betrieben werden: Ab sofort sind für die Briefzustellung insgesamt sechs LKW im Einsatz, die Rapsöl als Kraftstoff nutzen - vier davon in Hamburg und zwei in Kiel.
„Mit dem Einsatz der Pflanzenölfahrzeuge setzen wir unsere Umweltleitlinien weiter konsequent in die Tat um, indem wir Transporte so umweltverträglich wie möglich gestalten“, so Dr. Monika Wulf-Mathies, Leiterin des Zentralbereichs Politik und Nachhaltigkeit bei der DÜPN. „Die Fahrzeuge fahren nahezu CO2-neutral, da bei der Kraftstoffverbrennung nur so viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird, wie die Pflanzen bei ihrem Wachstum gebunden haben. Das trägt auch zur Erreichung unserer eigenen freiwilligen Klimaschutzziele bei.“ Zudem können im Vergleich zum Diesel die schädlichen Rußemissionen um etwa 50 Prozent reduziert werden. „Damit entlasten wir die Umwelt, ohne auf die gewohnte Mobilität zu verzichten.“ Ein weiterer Vorteil: Pflanzenöl ist um über 30 Cent preisgünstiger als Diesel und kostet derzeit durchschnittlich 0,69 Euro pro Liter.
Bisher konzentrieren sich die DPWN-Klimaaktivitäten auf Deutschland, die Schweiz und Skandinavien. Im nächsten Schritt soll das Angebot auf weitere Länder und zusätzliche Produkte und Dienstleistungen ausdehnt werden.
Transparenz und Glaubwürdigkeit des Konzepts wurden bereits durch eine externe, unabhängige Zertifizierungsgesellschaft überprüft und bestätigt. Außerdem werden den Geschäftskunden die reduzierten Emissionen mittels Zertifikat weitergegeben. Den größten Teil ihres Klimaschutzbeitrags investiert die Deutsche Post World Net in unternehmenseigene Projekte zum Einsatz alternativer Fahrzeuge und Kraftstoffe. So hat man jüngst den Deutsche Post World Net Fuhrpark erstmals um Fahrzeuge erweitert, die mit Pflanzenöl betrieben werden: Ab sofort sind für die Briefzustellung insgesamt sechs LKW im Einsatz, die Rapsöl als Kraftstoff nutzen - vier davon in Hamburg und zwei in Kiel.
„Mit dem Einsatz der Pflanzenölfahrzeuge setzen wir unsere Umweltleitlinien weiter konsequent in die Tat um, indem wir Transporte so umweltverträglich wie möglich gestalten“, so Dr. Monika Wulf-Mathies, Leiterin des Zentralbereichs Politik und Nachhaltigkeit bei der DÜPN. „Die Fahrzeuge fahren nahezu CO2-neutral, da bei der Kraftstoffverbrennung nur so viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird, wie die Pflanzen bei ihrem Wachstum gebunden haben. Das trägt auch zur Erreichung unserer eigenen freiwilligen Klimaschutzziele bei.“ Zudem können im Vergleich zum Diesel die schädlichen Rußemissionen um etwa 50 Prozent reduziert werden. „Damit entlasten wir die Umwelt, ohne auf die gewohnte Mobilität zu verzichten.“ Ein weiterer Vorteil: Pflanzenöl ist um über 30 Cent preisgünstiger als Diesel und kostet derzeit durchschnittlich 0,69 Euro pro Liter.
Bisher konzentrieren sich die DPWN-Klimaaktivitäten auf Deutschland, die Schweiz und Skandinavien. Im nächsten Schritt soll das Angebot auf weitere Länder und zusätzliche Produkte und Dienstleistungen ausdehnt werden.
Quelle: UD