BSH mit dem BDI-Umweltpreis 2003/2004 ausgezeichnet

Für den erfolgreichen „Umweltschutz-Technologietransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer und Staaten Osteuropas“ wurde die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, München, gestern in Berlin mit dem Umweltpreis 2003/2004 des Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V. (BDI) ausgezeichnet.

16.06.2004

Mit der Einführung der Kohlenwasserstofftechnologie in China leistete die BSH einen herausragenden Beitrag zum Schutz der Ozonschicht und des Klimas: Als sie 1996 die Kühlgerätefabrik in Chuzhou übernahm, rüstete die BSH dort die gesamte Produktion um und stellte wenig später nur noch Kühlgeräte her, die frei von Fluorchlorkohlen- und Fluorkohlenwasserstoffen sind. Die neue Technologie verbreitete sich auch über die Lieferantenkette und gilt heute in Asien als Maßstab.

Dr. Robert Kugler, Geschäftsführer der BSH und verantwortlich für Produktbereiche und Umweltschutz, ist überzeugt: „Die BSH hat mit dieser Vorgehensweise den branchenweiten Technologiewandel in einem Massenmarkt enorm beschleunigt und erheblich zum globalen Klimaschutz beigetragen.“ Im Jahr 2002 wurde Dr. Kugler vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ und dem WWF-Deutschland zum Ökomanager des Jahres gewählt.

Um jungen Menschen beste Qualifizierungschancen zu bieten, startete die BSH in China bereits 1997 ein umfassendes Ausbildungsprojekt. In Zusammenarbeit mit deutschen und chinesischen Behörden entstehen Lehrpläne für die Berufsschule und werden in einer BSH-internen Lehrwerkstatt Lehrlinge mit großem Erfolg nach dem Vorbild des dualen Ausbildungssystems qualifiziert.

Wie die BSH ihre weltweite Verantwortung lebt und damit eine gestaltende Rolle einnimmt, beschreibt der heute veröffentlichte BSH-Bericht „Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft 2003/2004“
Quelle: UD
 
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