Lieferkette

ALDI veröffentlicht Holz-Einkaufspolitik

Die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD starten das neue Jahr mit einem gemeinsamen Ansatz: Mit einer abgestimmten Holz-Einkaufspolitik wollen die beiden Discounter Nachhaltigkeit im Bereich Holzwirtschaft und Verpackungen weiter vorantreiben. Ziel ist es, für alle Holz- und holzbasierten Produkte zukünftig ausschließlich Rohstoffe aus nachhaltig zertifiziertem Anbau beziehungsweise recycelte Materialien zu verwenden.

15.02.2018

DIe ALDi-Unternehmensgruppe stellt die neue Holz-Einkaufspolitik vor

Von Taschentüchern über Bürobedarf bis hin zu Möbeln und Dekorationsartikeln: ALDI handelt zahlreiche Produkte, die aus Holz gefertigt oder holzbasiert sind. Jetzt haben sich die Discounter in Form einer Einkaufspolitik dazu verpflichtet, ihr Angebot vollständig auf recycelte und/oder nachhaltig zertifizierte Materialien umzustellen. Dies gilt auch für sämtliche Verpackungen. Dort wo möglich setzen sich die Unternehmensgruppen dabei für den Einsatz von Recyclingmaterialien ein.

„Wir wollen langfristig einen Beitrag dazu leisten, die schützenswerte Ressource Wald zu erhalten“, sagt Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility bei ALDI Nord. Vor allem der Schutz tropischer Wälder nimmt hierbei einen besonderen Stellenwert ein. „Verantwortung beginnt für uns am Anfang der Wertschöpfungskette. Daher gilt die internationale Holz-Einkaufspolitik als verbindlicher Handlungsrahmen, für uns und unsere Geschäftspartner.“

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Es ist uns sehr wichtig, gemeinsam mit Lieferanten und Akteuren der Holz-Lieferkette für eine nachhaltige Waldwirtschaft wie auch eine nachhaltige Weiterverarbeitung der Rohstoffe zu sorgen“, sagt Dr. Julia Adou, Leiterin Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. Im Jahr 2014 hatte ALDI SÜD bereits eine erste Holz-Einkaufspolitik veröffentlicht. „Ein Großteil der von uns gehandelten Holz-Produkte ist bereits nach anerkannten Standards zertifiziert“, so Dr. Julia Adou.

Bis Ende 2020 soll die vollständige Umstellung auf nachhaltig zertifizierte und/oder recycelte Materialien erfolgt sein. Dazu zählt beispielweise auch der Verzicht auf Druckfarben mit dem Rezepturbestandteil Mineralöl sowie die Förderung des Einsatzes der umweltschonenden Bleichmethode TCF. Alle in der Einkaufspolitik festgehaltenen Ziele und Maßnahmen gelten zudem für die Beschaffung interner Büromaterialien und Arbeitsmittel. Denn auch innerhalb des Unternehmens will ALDI mit diesem Ansatz ein kleines Zeichen mit großer Wirkung setzen.

Mehr Informationen zur Holz-Einkaufspolitik finden Sie hier (ALDI-NORD) und hier (ALDI-SÜD).

Quelle: UD/cp
 

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