Digitalisierung + KI

Hannover Messe 2016: Volkswagen setzt auf Digitalisierung

Digitalisierung, Elektromobilität, Virtual Reality, Connectivity– das sind die Themen, die Volkswagen vom 25. bis 29. April auf der Hannover Messe Industrie präsentiert. Die Exponate auf dem Volkswagen Messestand geben einen umfassenden Ausblick auf die automobile Zukunft – und unterstreichen dabei den Anspruch, den technologischen Wandel des Automobils federführend voranzutreiben. Virtual Reality Technologien, u.a. zur Fabrikplanung und im After-Sales-Bereich, verdeutlichen, dass virtuelle und reale Welt im Automobilbau zunehmend verschmelzen.

25.04.2016

Hannover Messe 2016: Volkswagen setzt auf Digitalisierung
Auch den Volkswagen e-Golf finden die Besucher auf der Messe in Hannover.

Die Marke Volkswagen unterstreicht, dass sie die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette konsequent vorantreibt. Dabei setzt sie in der Fertigungsplanung und Mitarbeiterschulung auf Virtual Reality Technologien.

So bringt Volkswagen mit der so genannten Oculus Rift Brille eine Technik in den industriellen Einsatz, die ursprünglich für Videospiele entwickelt worden ist. In Verbindung mit einem Gestensensor können vollständige Anlagen-Layouts in der virtuellen Realität intuitiv erstellt werden. Zudem setzt Volkswagen mit dem virtuellen Montagetraining VR-Technologien auch im Bereich der Mitarbeiter-Qualifizierung ein. Dabei wird ein Fertigungsabschnitt zunächst mit Videosequenzen auf dem Smartphone virtuell erlernt, sodass die Mitarbeiter damit optimal auf den anschließenden Praxiseinsatz vorbereitet sind.

Virtual Reality und vernetzte Fertigung

Die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge nutzt Virtual Reality, um den Besuchern einen ersten Ausblick auf den neuen Crafter zu geben, der im Herbst seine Weltpremiere haben wird. Mittels VR-Brille ist bereits heute ein virtueller Blick auf die variable Gestaltung des Laderaums möglich.

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Einen weiteren Blick in die Fabrik von Morgen ermöglicht Volkswagen den Besuchern mit Exponaten zur vernetzten Fertigung. Mit hochmodernen Robotern, die eine Interaktion mit den Mitarbeitern ermöglichen, erschließt Volkswagen neue Anwendungsfelder in der Produktion. Ziel ist es, die Mitarbeiter bei ergonomisch ungünstigen Tätigkeiten durch Roboter zu entlasten. Damit werden in der Produktion die Stärken von Mensch und Maschine kombiniert. Aus dem Bereich der Fertigungstechnik bringt Volkswagen den 3D-Druck nach Hannover. Präsentiert wird die Herstellung von Bauteilen und Betriebsmitteln aus Metall und Kunststoff – besondere Vorteile des Verfahrens liegen im Bereich der Prototypen-Fertigung.

Elektromobilität

Neben der Digitalisierung treibt Volkswagen die Elektromobilität im Automobilbau voran und unterstreicht dies mit aktuellen Modellen. So präsentiert Volkswagen auf der Hannover Messe die Plug-In-Hybride Passat GTE und die Studie Tiguan GTE. Während der Passat GTE der erste Plug-In-Hybrid von Volkswagen ist, der gleichzeitig als Limousine und Variant angeboten wird, unterstreicht der Tiguan GTE, was mit der Plug-In-Hybrid-Technologie künftig auch im Bereich der Sports Utility Vehicles möglich sein wird.

Vervollständigt wird der Messeauftritt durch den rein elektrisch angetriebenen e-Golf. Dieser wird eingebettet in eine Ausstellung von Exponaten, die verdeutlichen, wie Elektromobilität und Connectivity im Alltag unterstützen. Mobile Online Dienste, Gestensteuerung und Fahrerassistenzsysteme weisen auf wichtige Connectivity-Trends der unmittelbaren Zukunft hin.

Quelle: UD/cp
 

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