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Tchibo erneut drittgrößter Anbieter von Bio-Baumwolle weltweit

Seit zehn Jahren ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Unternehmenspolitik von Tchibo – mit dem Ziel einer 100 Prozent nachhaltigen Geschäftstätigkeit. Zur Strategie des Unternehmens gehören seither unter anderem das Engagement zur Verbesserung der Umwelt- und Lebensbedingungen in den Lieferketten. So stammt die Baumwolle der aktuellen Familien-Wäschekollektion, die am 10. August in den Verkauf gekommen ist, zu 100 Prozent aus kontrolliert biologischem Anbau.

12.08.2016

Tchibo erneut drittgrößter Anbieter von Bio-Baumwolle weltweit

Ein Teil der Kollektion ist darüber hinaus nach dem Global Organic Textile Standard – kurz GOTS - zertifiziert: Dieser Standard für den Anbau und die Verarbeitung von Bio-Fasern fordert zusätzlich die Einhaltung von strengen Umwelt- und Sozialkriterien entlang der gesamten Lieferkette.

Organic Cotton Market Report

Bio-Baumwolle garantiert Kunden, dass beim Anbau nur natürliche Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt wurden. Besonders erfreulich: Beim diesjährigen „Organic Cotton Market Report“ haben 59 Prozent mehr Unternehmen teilgenommen als im vergangenen Jahr. Dies unterstreicht, dass nachhaltige Anbaumethoden auch für die Textilbranche immer wichtiger werden. Trotz dieser Steigerung von 56 auf 89 Teilnehmer konnte Tchibo sein gutes Ergebnis aus dem Vorjahr behaupten.

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Bio-Baumwolle ist nach wie vor nur eingeschränkt verfügbar

Ziel ist es, die Tchibo Baumwollprodukte so schnell wie möglich zu 100 Prozent aus nachhaltig angebauter Baumwolle herzustellen. „Allerdings ist diese Baumwolle weiterhin nur eingeschränkt am Markt verfügbar. Wir bemühen uns daher, die Nachfrage aktiv zu erhöhen sowie den nachhaltigen Anbau vor Ort zu fördern“, erklärt Nanda Bergstein, Head of Vendor Relations and Sustainability Non Food. Sie ist mit ihrem Team unter anderem dafür zuständig, textile Lieferketten gemeinsam mit dem Einkauf transparent nachhaltig und rückverfolgbar zu gestalten.

Tchibo engagiert sich deshalb zusätzlich in Projekten, die über die reine Zertifizierung hinausgehen, wie etwa in dem Appachi Eco-Logic Projekt in Indien. Appachi unterstützt die Erzeuger bzw. Baumwoll-Kleinfarmer auf umweltfreundliche Anbaumethoden umzusteigen. So erhalten diese ein festes Einkommen, das zu mehr Lebensqualität führt. Neben der Natur profitieren also über tausend Kleinfarmer und ihre Familien vom Wissen über hochwertigen Anbau und von den höheren Baumwollpreisen, die deutlich über dem Weltmarktpreis liegen. Dieses Wachstumsmodel bewirkt sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandel entlang der Wertschöpfungskette.

GUT GEMACHT – schnell erkennen was nachhaltig ist

Damit die Kunden auf einen Blick nachhaltige Tchibo Produkte erkennen, sind diese ab sofort gut sichtbar mit dem GUT GEMACHT- Logo, einer Weltkugel, versehen. Die Weltkugel umfasst alle Gegenden, in denen Tchibo „Gutes“ tut. Unter anderem rund um den Äquator in Kaffee-Farmer-, Kinder- und Jugend-Projekten, sowie in der textilen Lieferkette in Asien und Afrika. Mit Hilfe des GUT GEMACHT–Logos kann der Kunde schnell erkennen, inwiefern die Produkte im Ganzen oder in Teilen nachhaltig sind. Weitere Infos, Geschichten, Interviews und Projektvorstellungen finden Sie hier

Quelle: UD/cp
 

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