Lebensmittel

Bremer Gewürzhandel: Als Unternehmen sozial handeln

Seinem täglichen Tun und Handeln einen nachhaltigen Sinn zu geben – das hat sich der Bremer Gewürzhandel zum Ziel gesetzt als er vor sieben Jahren sein soziales Engagement unter dem Namen "Königs Genussoffensive" startete. Bis heute hat das Unternehmen, das unter anderem Gewürze, Kräuter und Trockenfrüchte in ganz Deutschland versendet, bereits über 60.000 Euro an die Hilfsorganisation TARGET e. V. gespendet.

28.06.2017

Bremer Gewürzhandel: Als Unternehmen sozial handeln

Der Verein von Rüdiger Nehberg setzt sich gegen Genitalverstümmelung von Mädchen und jungen Frauen in Asien und Afrika ein. Mitte des Jahres erfolgte eine Umbenennung von Königs "Genussoffensive" in die "Genusshelfer". Das Vorhaben, mit vielen kleinen Beträgen Großes zu bewirken, bleibt allerdings erhalten: „Bei uns gehen genießen und helfen Hand in Hand. Wir spenden einen Cent von jedem verkauften Produkt. Von den sogenannten Genusshelfer-Artikeln sind es sogar fünf“, sagt Daniel König, Inhaber und Geschäftsführer des Bremer Gewürzhandels. „Denn Kleinvieh macht auch Mist!“ 

Wer Freude am Genuss hat und beim Bremer Gewürzhandel einkauft, wird damit automatisch zum Genusshelfer. Deswegen hat das Unternehmen in diesem Jahr entschieden, sein soziales Engagement umzutaufen. „Der Name ist schließlich Programm“, meint König. „Genuss erleben und Hilfe leisten lassen sich einwandfrei miteinander verbinden.“ Das zeige auch die Höhe der bisher generierten Spendensumme, die TARGET e.V. zu Gute kam. Damit beweist der Bremer Gewürzhandel, dass auch kleine und mittelständische Betriebe viel bewirken können. Die Basis dazu sei, laut König, Einstellungssache. Aus rein wirtschaftlichen Aspekten nichts zu tun, komme für ihn nicht in Frage: „Jeder Beitrag hilft. Wenn am Ende des Tages dieser eine Cent je Artikel fehlt, habe ich als Unternehmer schon im Vorfeld etwas falsch gemacht.“

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Der Bremer Gewürzhandel lebt seine Vision von einer nachhaltigen Unternehmensstrategie ohne erhobenen Zeigefinger. „Wir geben etwas zurück und integrieren soziale Verantwortung in unseren Alltag“, sagt der Geschäftsführer. Seiner Meinung nach könnten auch andere Firmen die Chance ergreifen und etwas für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bewirken. Um ihr Vorhaben zu intensivieren, planen König und seine Mitarbeiter künftig die Genusshelfer-Initiative auch für andere Projekte und Kooperationspartner zu öffnen. Den Fokus legen sie dabei nach wie vor auf die schutzbedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft: Kinder und Jugendliche. „Für sie möchten wir Chancengleichheit und Gerechtigkeit schaffen.“

Quelle: UD/pm
 

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