Leben & Wohnen

Tipps für weniger Müll im Alltag

Glas, Plastik, Pappe – Müll ist omnipräsent in Deutschland. Das Bewusstsein für die enorme Müllproduktion und Lebensmittelverschwendung ist allerdings noch ausbaufähig. Auch bei der Mülltrennung haben deutsche Haushalte noch Nachholbedarf. Einen Haushalt ohne Müll zu führen, ist allerdings fast unmöglich und eine gigantische Herausforderung. Dennoch lässt sich durch kleine Veränderungen das ökologische Bewusstsein steigern.

29.01.2018

Tipps für weniger Müll im Alltag
Mit wenigen Maßnahmen kann die Müllproduktion im Alltag erheblich reduzieren werden.

Vor allem durch einen Einkauf im Supermarkt wird der meiste Müll in einem Haushalt produziert. Dabei lässt sich deutlich weniger Müll anhäufen, wenn man auf Verpackungsmaterialen Acht gibt. Auch ökologisch abbaubare Produktverpackungen können dabei helfen, die Umwelt zu schonen und weniger schädlichen Müll zu produzieren. Dadurch gelingt es, die CO2-Werte zu senken und etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Auch bei der Verschwendung von Lebensmitteln belegen deutsche Haushalte im europaweiten Vergleich einen Spitzenplatz. Viel zu viele Lebensmittel werden eingekauft und nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums aussortiert und weggeschmissen. So hat sich Deutschland zu einer „Wegwerf-Nation“ entwickelt. Dabei ist es ganz einfach, Lebensmittel und Verpackungsmüll mit einem bewussteren Umgang zu behandeln.

Aus diesem Grund haben wir drei wertvolle Tipps zusammengestellt, wie man mit einfachen Mittel den Müll im Alltag deutlich reduzieren kann.

Tipp 1: Auf innovative und zukunftsorientiere Verpackungslösungen setzen

Umweltschonende Verpackungen sind auf dem Vormarsch. So bietet der Markt für Verpackungsmaterialien, die ökologisch verträglich sind, mittlerweile eine Reihe von Alternativen zu Plastik. So auch die flexiblen Lebensmittelverpackungen bei Südpack, mit denen es gelingt, die Herausforderung der Umweltverträglichkeit zu meistern. Die hochwertigen und innovativen Lebensmittelfolien erfüllen ökologische Bedingungen. Denn durch die flexiblen Verpackungen ergeben sich einige Vorteile für Verbraucher und die Umwelt. Einerseits kann durch viele verschiedene Größen und neue Verschlusssysteme die Verschwendung von Lebensmittel verringert werden. Andererseits sorgen die unterschiedlichen Größen der Verpackungen für weniger Müll im Haushalt. Die anpassbaren Verschlusssysteme bieten demnach alles, um die Verschwendung von Verpackungsressourcen und Lebensmittel einzudämmen. Nicht nur Verbraucher, sondern auch Produzenten können so aktiv dabei mitwirken, weniger Müll zu produzieren und Lebensmittel zu verschwenden.

Tipp 2: Mehrweg statt Einweg-Konsum

Ein weiterer Weg, um die Müllproduktion einzudämmen, liegt in der Wahl der Verpackungslösung. In einem konventionellen Supermarkt haben Konsumenten in der Regel die Möglichkeit, Produkte mit Ein- oder Mehrwegverpackungen zu wählen. Getränke sollte beispielsweise nur in Mehrwegverpackungen gekauft werden, anstatt in PET-Flaschen oder Tetra Paks. Auch Obst und Gemüse wird lose verkauft, ebenso verhält es sich bei Milch, Sahne und Joghurt. Diese Lebensmittel können in eigens mitgebrachten Verpackungen erworben werden.

Tipp 3: Keine Produkte in Plastik kaufen

Der Großteil aller Lebensmittel wird in Plastikbeschichtungen vertrieben. Diese Verpackungen sind schädlich für die Umwelt. Deshalb sollten Konsumenten, wenn möglich, gänzlich auf Lebensmittel in Plastikverpackungen verzichten und stattdessen auf Lebensmittel in Pappkartons oder Glas setzen.

Quelle: UD/cp
 

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