Soziales Engagement

Azubis gewinnen mit sozialen Projekten

Tests zur Barrierefreiheit in Telekom Shops, iPad-Schulungen für Senioren, Aufklärungsarbeit zum Cybermobbing - mit diesen Projekten überzeugten Auszubildende beim Wettbewerb "Verantwortung gewinnt".

17.04.2013

Niek Jan van Damme freut sich über das Engagement. Foto: Deutsche Telekom
Niek Jan van Damme freut sich über das Engagement. Foto: Deutsche Telekom

"Verantwortung gewinnt" heißt der interne Telekom-Wettbewerb, an dem sich in diesem Jahr 700 Azubis und duale Studierende mit über 80 sozialen und ökologischen Projekten beteiligten. Wir sind beeindruckt! Die Fülle und die Qualität der Beiträge beweist: Die Deutsche Telekom macht ihre Nachwuchskräfte nicht nur fachlich fit. Unsere Ausbildung hat einen hohen Qualitätsanspruch, schließlich brauchen wir exzellente Experten für Telekommunikation und IT. Aber unsere Azubis und die dualen Studierenden haben nicht nur ihr berufliches Fortkommen im Blick. Sie engagieren sich für andere und der Konzern unterstützt sie dabei. Mit ihren sozialen oder ökologischen Einsätzen übernehmen unsere Talente gesellschaftliche Verantwortung, stärken ihre sozialen Kompetenzen, üben sich im Projektmanagement und häufig profitiert unser Unternehmen von ihrem Enthusiasmus und ihrer Anteilnahme.

Bedürfnisse anderer erkennen

Bestes Beispiel: das fünfköpfige Gewinnerteam aus Rottweil, das in Zusammenarbeit mit der "BruderhausDiakonie" Telekom Shops in Süddeutschland auf ihre Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer hin checkte. "Sie haben sich dabei in andere Menschen hineinversetzt und die Perspektive gewechselt. Dies ist eine Grundvoraussetzung für das gute Miteinander in unserer Gesellschaft", ehrte Deutschland-Chef Niek Jan van Damme die Erstplatzierten. Das Team habe wertvolle Verbesserungsvorschläge für die Shops erarbeitet. "Wir haben eine Checkliste erstellt, ob beispielsweise Treppen zu überwinden und die Gänge breit genug sind. Außerdem haben wir festgestellt, dass Preise und Produkte zum Teil außer Sicht- und Reichweite von Rollstuhlfahrern sind", erklärte Christian Hödl, Auszubildender zum IT-Systemkaufmann.

Nachhilfe für Computer und Medien

Drei Monate lang investierten die Zweitplatzierten aus Nürnberg ihre Freizeit, um Schulungen für Senioren in Sachen iPad, Apps und Co. zu planen und durchzuführen. Das Projekt fand gemeinsam mit dem Museum für Kommunikation in Nürnberg statt und stieß auf rege Teilnahme.

Einer jüngeren Zielgruppe widmeten sich vier Auszubildende aus Bremen: Sie klärten Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe bei ihren Schulbesuchen und in Workshops über Cybermobbing auf. Dabei standen besonders die Gefahren und möglichen Folgen von Schikanen im Internet im Vordergrund. Der Lohn für das Engagement: der dritte Platz im Wettbewerb.

Quelle: UD / cp
 

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