Soziales Engagement

DHL unterstützt Japan mit kostenlosen Inlandslieferungen von Hilfsgütern

DHL, der weltweit führende Logistikanbieter, hat eine Hilfsinitiative in Japan gestartet, bei der Hilfsgüter kostenlos in die am 11. März vom Erdbeben und Tsunami heimgesuchten Regionen geliefert werden. DHL nutzt seine Infrastruktur, um Hilfsgüter am Internationalen Flughafen Narita für einen Monat zu lagern, zu sortieren und auszuliefern.

10.05.2011

DHL-Mitarbeiter beim Bearbeiten der Hilfsgüter in einem Lager in Japan im April 2011. Foto: DHL
DHL-Mitarbeiter beim Bearbeiten der Hilfsgüter in einem Lager in Japan im April 2011. Foto: DHL

Auch mehr als einen Monat nach der Katastrophe treffen weiterhin Hilfslieferungen der internationalen Staatengemeinschaft am Internationalen Flughafen Narita ein. DHL hat die Zwischenlagerung der Güter in seinem Lager übernommen und koordiniert die Auslieferung in das Katastrophengebiet in Zusammenarbeit mit japanischen Regierungsstellen.

Taketo Yamakawa, Vize-Präsident von DHL Japan, sagte: „Japan rückt zusammen und bündelt seine Kräfte in unterschiedlichen Bereichen, um die Folgen des Erdbebens und des Tsunamis zu überwinden. In dieser Zeit kann DHL sein Know-how optimal einbringen und dafür sorgen, dass die Hilfsmaßnahmen durch eine effiziente Logistik unterstützt werden. Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zum Wiederaufbau des Landes leisten zu können."

Rainer Wend, Zentralbereichsleiter für Politik und Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL, betonte: „Als größtes privates Logistikunternehmen der Welt wollen wir Verantwortung übernehmen und Japan in dieser schwierigen Situation unterstützen. Bis heute haben unsere Mitarbeiter am Narita Airport rund fünf Tonnen Nahrungsmittel, Trinkwasser und Taschenlampen umgeschlagen und weiterverteilt."

Innerhalb von nur wenigen Tagen nach dem Erdbeben hat Deutsche Post DHL verschiedene Hilfsmaßnahmen im Rahmen der Initiative GoHelp gestartet, die eine Säule des Corporate-Responsibility-Engagements von Deutsche Post DHL ist. Seit der Katastrophe haben die Menschen in der Region bis heute 20 Tonnen Trinkwasser, Nahrungsmittel und Babyprodukte über lokale Regierungsstellen von DHL erhalten. Darüber hinaus hat DHL 30 Tonnen Hilfsgüter im Auftrag der Europäischen Kommission nach Sendai geliefert und den Transport weiterer Hilfsgüter übernommen, die von nichtstaatlichen Organisationen und Schulen des Landes zusammengetragen wurden. Zudem wurden die weltweiten Spenden von Mitarbeitern und die Unternehmensspenden am DHL-Hauptsitz in Bonn zusammengeführt und dem Roten Kreuz übergeben.

Quelle: UD / cp
 

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