Soziales Engagement

Jugend und Umwelt: Bayer verlängert Partnerschaft mit UNEP

Der Pharmakonzern Bayer und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) haben ihren Kooperationsvertrag im Bereich Jugend und Umwelt um weitere drei Jahre verlängert. Die beiden Partner bauen damit ihr Engagement zur Förderung des Nachhaltigkeitsgedankens bei jungen Menschen in aller Welt weiter aus. Dafür stellt Bayer insgesamt 3,6 Millionen Euro an finanziellen Mitteln zur Verfügung.

31.08.2007

„Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit UNEP“, betonte der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Wenning bei der Bekanntgabe der Verlängerung des Kooperationsvertrages Anfang dieser Woche. „Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft Jugendliche in ihrem Engagement für die Umwelt stärken und sie bei der Übernahme von Verantwortung unterstützen.“ UNEP-Exekutivdirektor Achim Steiner fügte hinzu: „Die Zusammenarbeit zwischen Bayer und UNEP bringt die unterschiedlichen und sich ergänzenden Verantwortlichkeiten zum Ausdruck, die Sensibilität und das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt zu stärken.“
 
Jungendförderung hat bei Bayer Tradition. Die Leverkusener sind nicht nur der erste private Partner der UNEP im Bereich Jugend und Umwelt, sondern unterhalten dazu auch diverse weitere Projekte, um jungen Menschen das komplexe Zusammenspiel von Industrie, Politik und privaten Haushalten zu vermitteln. Zum Beispiel die Kampagne „Junge Umweltbotschafter“: Im Zuge dieses Projektes soll das Wissen über die praktische Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen gefördert werden. Dazu werden Jugendliche aus Asien, Lateinamerika und Osteuropa, die sich in ihren Heimatländern durch den besonderen Einsatz für die Ökologie hervor getan haben, von Partnerorganisationen ausgewählt und zu „Umweltbotschaftern“ ernannt. Auf einer Studienreise zur Bayer-Konzernzentrale erhalten sie dann die Möglichkeit, sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie Umweltschutzmaßnahmen in einem europäischen Großunternehmen durchgeführt werden. Von der Entsorgung über die Ressourcenschonung bei der Produktion bis hin zu Forschungsprojekten erhalten die Jugendlichen einen Einblick in die Umweltmanagementprozesse von Bayer. So können sie Erfahrungen sammeln, über die sie nach der Rückkehr in ihrer Heimat berichten und damit den Nachhaltigkeitsgedanken in den jeweiligen Regionen fördern.
 
Ein ähnliches Ziel verfolgt Bayer mit der Kampagne „Eco-Minds“: Im Rahmen dieses Projekts werden je drei Studenten aus den Philippinen, Australien, Neuseeland, Indien, Singapur, Indonesien, Thailand, China und Korea ausgewählt, die im Rahmen eines mehrtägigen Forums die neuesten Trends auf dem Gebiet nachhaltiger Entwicklung diskutieren. Bei der Zusammenstellung der Diskussionsrunde wird bewusst darauf geachtet, junge Akademiker aus Wirtschafts-, Geistes- und Naturwissenschaften zusammenzuführen, um ein Klima für möglichst fachübergreifende Lösungen zu schaffen.
Quelle: UD
 
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