RWE stärkt den Bereich Nachhaltigkeit

Künftig werden die Organisationseinheiten „Corporate Responsibility“, Umweltschutz, Gesellschaftliches Engagement/RWE-Stiftung und Diversity der RWE in einem neuen Bereich „Corporate Responsibility“ zusammengefasst. Die Leitung dieses Bereiches übernimmt zum gleichen Zeitpunkt Marga Edens, zurzeit Leiterin „Corporate Responsibility“ der niederländischen RWE-Tochter Essent. In dieser neuen Funktion berichtet sie direkt an den neuen RWE-Vorstandsvorsitzenden, Peter Terium.

27.06.2012

Marga Edens. Foto: RWE
Marga Edens. Foto: RWE

Marga Edens hat an der Universität Utrecht ein Jurastudium mit Schwerpunkt Privatrecht absolviert und anschließend ein internationales Aufbaustudium mit dem Abschluss Master of Business Administration, MBA, absolviert. Nach ersten beruflichen Erfahrungen als Firmenanwältin wechselte sie im Jahr 2000 zu Essent N.V. Während ihrer Zeit dort war sie Leiterin des Vorstandsstabs, Leiterin Investor Relations und anschließend Leiterin Corporate Responsibility.

Peter Terium: „Die Öffentlichkeit erwartet von uns intelligente und umfassende Antworten zu drängenden umwelt- und energiepolitischen Herausforderungen. Unser Kerngeschäft Energie ist ein wesentlicher Bestandteil gesellschaftspolitischer Diskussionen und Auseinandersetzungen. Wir werden als Unternehmen nicht nur an unserer Bilanz gemessen, sondern auch daran, wie wir als Arbeitgeber mit unseren Mitarbeitern Lösungswege aufzeigen, um eine nachhaltige Energieversorgung voranzutreiben. Ich freue mich, dass wir mit Marga Edens eine erfahrene, fachlich versierte und überaus engagierte Führungskraft für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass Marga Edens hierzu einen wertvollen Beitrag leisten wird.“

RWE ist seit Jahren in den namhaften Indizes wie „Dow Jones Sustainability Index“ und dem „Carbon Disclosure Project“ an führender Stelle vertreten und hat als eines der ersten deutschen DAX-Unternehmen eine direkte Verknüpfung der Vorstandsgehälter mit dem Erreichen der vom Aufsichtsrat jährlich festgelegten Nachhaltigkeitsziele geschaffen.

Darüber hinaus hat sich RWE verpflichtet, den Anteil von Frauen in Führungspositionen von derzeit elf Prozent auf 22 Prozent bis zum Jahr 2018 zu verdoppeln. Peter Terium: „Für mich ist das Thema Diversity ein wesentlicher Aspekt bei der zukünftigen Ausrichtung des Konzerns. Das Themenspektrum von Diversity ist dabei mehr als die gezielte Förderung von Frauen. Wir wollen auch mehr Internationalität in unserer Führungsmannschaft und wir wollen erreichen, dass wir als Arbeitgeber für junge Leute attraktiv bleiben. Deshalb ermöglichen wir moderne Arbeitsformen und fördern so auch eine gleichberechtigte Familienplanung. Wer von seinen Mitarbeitern Höchstleistungen fordert, muss auch ein Arbeitsumfeld bieten, das auf deren unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten ist.“

Weiterhin hat Peter Terium mit Wirkung zum 1. Juni 2012 den Beiratsvorsitz der RWE-Stiftung übernommen. Die RWE-Stiftung wurde 2009 als Nachfolgerin der 1998 geschaffenen RWE-Jugendstiftung gegründet. Sie bündelt seitdem die Aktivitäten des Konzerns in den Bereichen Bildung, Kultur und Soziales und verknüpft diese mit dem Thema „Energie“. Die RWE-Stiftung gehört mit einem Stiftungskapital von 60 Mio. Euro zu den größten Stiftungen in Deutschland. In 2011 wurden Förderzusagen in Höhe von 1,15 Mio. Euro gegeben. Darüber hinaus wurden für weitere gemeinnützige Engagements im RWE-Konzern und für die Konzerninitiative „RWE Companius“ insgesamt 2,4 Mio. Euro ausgezahlt. Die Mitarbeiter setzen sich damit für rd. 2000 soziale Projekte vor Ort ein und belegen nachdrücklich, dass RWE unternehmerische und soziale Verantwortung verbindet.

Quelle: UD / cp
 

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