Miele beteiligt sich an Unternehmensnetzwerk Projekt Universal Home

Leben und wohnen im Jahr 2030 - diese Themenstellung geht nicht nur Zukunftsforscher etwas an. Auch Unternehmen müssen sich der Frage stellen, ob sie mit ihren Innovationen auf die Welt von morgen vorbereitet sind. In Essen kamen dazu jetzt die Mitgliedsunternehmen des Universal Home Projektes zusammen. Ihr Ziel ist die Entwicklung von benutzerfreundlichen Produkten, die auch unter Nachhaltigkeitsaspekten Lebensqualität und Wohnkomfort verbessern.

14.06.2011

Miele Zentrale in Gütersloh. Foto: Miele
Miele Zentrale in Gütersloh. Foto: Miele

Universal Home gehören zurzeit die Unternehmen 3M, Gira, Griffner, Grohe, Miele, Poggenpohl, RWE, Schott, Vaillant, Behnisch Architekten und WMF an. Als Wissenschaftspartner sind der Lehrstuhl Mediendesign der FH Gelsenkirchen sowie der Bereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste beteiligt. „Alle Hersteller machen sich grundsätzlich Gedanken darüber, wie ihr Unternehmen mit welchem Produkt- oder Dienstleistungsangebot in der Zukunft weiterhin erfolgreich am Markt vertreten sein wird“, so Markus Wessel, Projektleiter Netzwerkmanagement Universal Home der Stiftung Zollverein, der weiter erläutert: „Bislang hat jedes Unternehmen dabei seine eigene Strategie entwickelt und darin etwa Kundenwünsche aus der Marktforschung und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt. Eines der wesentlichen Themen ist aber die intelligente Vernetzung verschiedener Technologien und Erlebniswelten im Gebäude.“

Eine konkrete Fragestellung ist in diesem Zusammenhang beispielsweise, wie alle Haustechnik-Komponenten Strom effizient nutzen und möglichst erst dann starten, wenn günstige Tarife anliegen oder besonders viel regenerative Energie im Stromnetz vorhanden ist. Von Miele sind Hausgeräte mit dieser so genannten Smart-Grid-Technologie bereits seit einigen Wochen auf dem Markt. Grundsätzlich reichen die Themen des Projekts aber von der Energieeffizienz, Interface, Material, Architektur der Zukunft, ambient intelligence, smart homes und green design bis hin zu smart grid, green building sowie Mobilität und Infotainment.

Wie ernst die beteiligten Unternehmen das Universal Home Projekt nehmen, zeigt die Teilnehmerliste des Treffens im Weltkulturerbe Zollverein Essen: Angereist waren Vorstände, Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter der Firmen. Für Miele nahmen Technik-Geschäftsführer Dr. Eduard Sailer und Andreas Enslin, Leiter des Miele-DesignCenters, an der Zusammenkunft teil.

Quelle: UD / cp
 

Related Posts

Newsletter

Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften

Logo
Serverlabel
The Global Compact
Englisch
Gold Community
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Caring for Climate

© macondo publishing GmbH
  Alle Rechte vorbehalten.

 
Lasche