Wenning: "Wir bekennen uns zur Rolle als Good Corporate Citizen"

Soziales Engagement an ihren Standorten gehört für die Bayer AG seit langem zu den Grundsätzen der Unternehmenspolitik. Anlässlic h der diesjährigen Hauptversammlung hat der Konzern sein Bekenntnis zu "Corporate Social Responsibility" bekräftigt. Ein Film zum Veranstaltungsbeginn, eine Ausstellung und Publikationen informierten die Aktionäre über die Initiativen des Konzerns für Gesellschaft und Umwelt.

03.05.2006

"Gesellschaftliches Engagement ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensgeschichte", sagt Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. "Wir bekennen uns zur Rolle als Good Corporate Citizen. Wirtschaftliche Kompetenz ist für Bayer auch mit der Verantwortung verbunden, sich sozial zu engagieren und einen positiven Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten."

Weltweit unterstützt Bayer derzeit rund 300 Projekte mit Schwerpunkten in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Umweltschutz, soziale Grundbedürfnisse sowie Sport und Kultur. Im Jahr 2005 hat der Konzern hierfür Finanzmittel in Höhe von rund 50 Millionen Euro aufgewandt. "Mit unseren Aktivitäten wollen wir Not lindern, soziale Projekte fördern und Zukunftschancen ermöglichen. Wir sehen uns als Teil der Gesellschaft in allen Ländern, in denen wir aktiv sind: Und da wollen wir nicht nur unserer wirtschaftlichen, sondern auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden", erläutert Wenning.

In den verschiedenen Bereichen seines Engagements reagiert Bayer auf wichtige gesellschaftliche Herausforderungen. Durch die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung trägt der Konzern den Anforderungen der "Wissensgesellschaft" Rechnung, in der Bildung und Ausbildung die zentralen Voraussetzungen für Erfolg sind. Mit Preisen und Stipendien der unternehmensgeförderten Stiftungen unterstützt Bayer daher Talente und Spitzenforscher in den Naturwissenschaften und Medizin.

In internationalen Initiativen werden insbesondere die naturwissenschaftlichen Kenntnisse von Schülern gestärkt. So gestalten im Rahmen des vor über zehn Jahren gegründeten Programms "Making Science Make Sense" in den USA, Großbritannien, Irland und Japan mehr als 1.200 Bayer-Mitarbeiter regelmäßig den Unterricht in Grundschulen mit, um die Schüler für die Wissenschaften zu begeistern. Hierfür wurde Bayer zu Beginn dieses Jahres als erstes Unternehmen mit Stammsitz außerhalb den USA im Namen des US-Präsidenten mit dem "Ron-Brown-Award for Corporate Leadership" ausgezeichnet.
In Deutschland können Schüler in Bayer-Laboren unter professioneller Anleitung selbständig chemische und biologische Experimente vornehmen, und für Schulen werden Unterrichtsmaterialien bereitgestellt. Schulabgängern mit mangelnder Qualifikation bietet der Konzern mit dem "Starthilfe-Programm" die Chance, schulische Defizite auszugleichen und praktische Fähigkeiten zu erwerben - bei erfolgreicher Teilnahme winkt ein Ausbildungsvertrag. Seit 1988 sind so 745 neue Mitarbeiter in die Belegschaft integriert worden. Für dieses Engagement verlieh
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering dem Bayer-Konzern in diesem Jahr den Preis "Beschäftigung gestalten - Unternehmen zeigen Verantwortung".
 
Um dauerhaft eine nachhaltige Entwicklung - das heißt die erfolgreiche
Verbindung von ökonomischem, ökologischem und sozialem Fortschritt - zu
erreichen, ist das Wissen und Engagement der jungen Generation von entscheidender Bedeutung. Als erstes Unternehmen ist Bayer daher Partner des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) im Bereich Jugend und Umwelt geworden. Gemeinsam setzen Bayer und UNEP weltweit ein Dutzend Projekte für junge Umweltschützer um: regelmäßige Netzwerktreffen, Ausbildungsprogramme, Mal- und Fotowettbewerbe sowie Publikationen.

So kommen auf Einladung von Bayer jedes Jahr mehr als 50 Jugendliche aus 16 Ländern Asiens, Lateinamerikas, Osteuropas und Afrikas zu einer einwöchigen Studienreise nach Deutschland. Bei Besuchen der Bayer-Werke und in Gesprächen mit internationalen Umweltexperten und Vertretern politischer Institutionen können sie sich aus erster Hand über industriellen Umweltschutz und das notwendige Zusammenspiel von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft informieren. Für die von den Vereinten Nationen als exemplarisch angesehene "Public Private Partnership" stellt Bayer neben den Sachleistungen zusätzlich Finanzmittel in Höhe von einer Million Euro pro Jahr bereit.
Quelle: UD
 
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