Vorbildlicher Lärmschutz: Lufthansa CityLine erhält Auszeichnung

Lufthansa CityLine ist heute eine der modernsten und leisesten Flotten im Regionalluftverkehr. Zugleich treibt die Airline richtungsweisende Verbesserungen zum Lärmschutz an europäischen Verkehrsflughäfen voran. Grund genug für den Flughafen Amsterdam / Schiphol, das Engagement der Airline jetzt mit dem ersten Preis in der Kategorie „Lärmreduktion“ zu würdigen. Kunden der Lufthansa CityLine erreichen den Flughafen insgesamt 47 mal die Woche aus Frankfurt und München - und das leise und umweltverträglich.

10.02.2004

Die aktuell 81 Jets der CityLine gehören mit einem Durchschnittsalter von rund sechs Jahren heute zu den „Youngstern“ im europäischen Regionalluftverkehr. Alle Flugzeuge unterschreiten die derzeitigen Lärmgrenzwerte der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO - zum Teil erheblich. Die Canadair Jets 100 und 200 des Herstellers Bombardier zählen zu den leisesten Verkehrsflugzeugen weltweit, und auch die Canadair 700- und Avro-Jets setzen Maßstäbe in der Klasse der 70- bis 90-Sitzer. „Die neuen, ab 2006 geltenden und verschärften Lärmgrenzwerte der ICAO erfüllen wir bereits heute“, betont Lufthansa CityLine Geschäftsführer Karl-Heinz Köpfle.

Schallereignisse vergleichbar mit dem eines LKWs oder lauter (messtechnisch größer 85 dB(A)) bleiben bei den CityLine Starts auf das Flughafenareal begrenzt. „Draußen hört man von uns nicht mehr als von einem PKW - wenn überhaupt“, freut sich Umweltbeauftragter Charles S. Hofer, der heute die Auszeichnung am Amsterdamer Flughafen in Empfang nahm.

Wie am größten Drehkreuz der Lufthansa, in Frankfurt, befinden sich die Jets der CityLine auch in Amsterdam in der niedrigsten und damit besten Lärmkategorie. Sie zahlen den geringsten Gebührensatz und dürfen aufgrund ihrer geringen Lärmemissionen dort auch flexibler eingesetzt werden. „Unsere Anstrengungen zur Umweltvorsorge machen sich bezahlt - wirtschaftlich wie operationell“, so Dr. Thomas Dräger, Geschäftsführer der Lufthansa CityLine.

Lärmoptimiert Fliegen - dies ist auch ein elementarer Baustein in der Schulung des CityLine Pilotennachwuchses. Zudem führte das Unternehmen vor rund zwei Jahren erfolgreich Laptops für die Cockpit-Crews ein, die u.a. die optimale Triebwerkseinstellung für den Start berechnen. Dieses innovative Verfahren schont die Motoren, spart Treibstoff und reduziert zugleich den Lärm erheblich.

Eine vielfach als störend empfundene Lärmquelle an Flughäfen sind zudem die Hilfsturbinen parkender Flugzeuge. Diese stellen Stromversorgung und Klimatisierung am Boden sicher. Eine umweltschonendere Alternative zu diesen energie- und lärmintensiven Geräten an Bord der Flugzeuge sind Bodenstromaggregate der Flughäfen. Deren Nutzung konnte durch das Engagement der CityLiner deutlich gesteigert werden. Mittlerweile werden an etwa 90 Prozent der europäischen CityLine Destinationen diese lärmgedämmten Aggregate bereitgestellt. Die Nutzungsdauer der bordeigenen, lauteren Versorgungsgeräte konnte bei der Regional Airline so um zehn Prozent gegenüber 2000 verringert werden.

Beständige Maßnahmen zur Lärmreduzierung sind nur ein Baustein in der CityLine Philosophie. Das Unternehmen wurde vergangenes Jahr an den drei Standorten Köln, München und Hamburg nach der internationalen Umwelt-Norm ISO 14001 und nach der europäischen Umwelt-Audit-Verordnung EMAS II rezertifiziert bzw. revalidiert. Lufthansa CityLine hat damit seit 1999 eine Welt-Spitzenposition inne.
Quelle: UD
 
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