Public Report von Dow in Deutschland erschienen

Dow in Deutschland konnte im Jahr 2002 die Unfallrate um 20 Prozent senken. Der CO2-Ausstoß pro Tonne Produkt verringerte sich um 13%, die Abfallmenge gar um 14% - bei gleichzeitigem Anstieg der Produktionsmenge um 6%. Dies sind nur einige Ergebnisse, die Dow jetzt im Public Report 2002 für alle Standorte in Deutschland veröffentlicht hat. In diesem Bericht beschreibt Dow den Fortschritt hinsichtlich der Elemente nachhaltiger Entwicklung.

07.01.2004

The Dow Chemical Company hat ehrgeizige Ziele. Bis zum Jahr 2005 will das Unternehmen in den Bereichen Sicherheit, Umwelt und Gesundheit gewaltige Verbesserungen erreichen. So soll etwa die Zahl der Betriebsunfälle und -vorfälle um 90% gesenkt werden. Zudem sollen die Emissionen von Chemikalien um 50%, für Prioritätsstoffe gar um 75% gesenkt werden. Dabei handelt es sich um Stoffe, die als besonders gesundheits- und umweltrelevant gelten.

Ziele, die wohl erreicht werden, wie der jetzt für die Standorte in Deutschland vorgelegte Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens dokumentiert. Demnach liegt Dow in einzelnen Bereichen wie etwa der Einführung von Nachhaltigkeitsstandards im Managementprozess, bei Gesundheits- und Emissionsaspekten deutlich über dem "Zeitplan".

"Wir können als Unternehmen nur dann erfolgreich sein, wenn wir uns unserer Verantwortung in der Gesellschaft bewusst sind", erläutert Bart Groot, Vice President Dow Central & Eastern Europe, die Motivation.

Und soziale Verantwortung nimmt Dow nicht nur als Unternehmen wahr. Während der Flutkatastrophe 2002 haben die Mitarbeiter in Eigeninitiative Spenden gesammelt. Gemeinsam mit einem Beitrag des Unternehmens konnten mehr als 420.000 Euro für den Wiederaufbau von Kinder- und Senioreneinrichtungen in Sachsen übergeben werden. Darunter waren auch Dämmstoffe aus eigener Produktion: STYROFOAM* Isolierplatten aus Polystyrol wurden für die Wärmedämmung der beschädigten Häuser eingesetzt. Diese Platten werden von Dow nicht nur umweltverträglich hergestellt, sondern ermöglichen erst die Einsparung von Wärmeenergie und den Bau von Niedrigenergiehäusern.

Nachhaltigkeit ist bei Dow längst kein Modethema, sondern wird seit vielen Jahren konsequent praktiziert. Bereits 1987 war Dow einer der Mitbegründer der Responsible Care-Initiative der Chemieindustrie. Diese setzt sich für eine Verbesserung des Umwelt- und Gesundheitsschutzes ein. Im Schatten des damaligen Seveso-Unglücks entstanden, sind diese Standards heute in 45 Ländern weltweit eingeführt.

Bei Dow hat man dieses Konzept dann kontinuierlich um die weiteren Bausteine der Nachhaltigkeit - wirtschaftliches Wachstum und soziale Verantwortung - erweitert. Daraus entwickelte sich das so genannte "Triple Bottom Line"-Modell, welches die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in messbare, operative Kriterien für das Unternehmen umwandelt. Harte Fakten für ein sonst oft als weiches Thema belächeltes Feld. "Unsere Definition von Erfolg geht jedoch darüber hinaus", erläutert Bart Groot, "sie umfasst Aspekte wie Integrität und Ethik, Vielfalt und Respekt für andere." Ein umfangreicher Mitarbeiter-Kodex beschreibt diese Standards, die für alle verbindlich sind. Dazu zählt eben auch der Einsatz für eine nachhaltige Wirtschaft.

Dieses gelebte Unternehmensleitbild wird auch von der Börse honoriert. Nicht umsonst ist The Dow Chemical Company seit Jahren im Dow Jones Sustainability Index gelistet.
Quelle: UD
 
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