Elefant im Porzellanladen - Bayer verweigert in Australien Haftung für Genpflanzen

Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel sind bislang in der australischen Landwirtschaft verboten. Nun drängt der zum Bayer-Konzern gehörende Saatguthersteller Bayer CropScience auf die Zulassung von genetisch verändertem Raps. Dabei hat er Medienberichten zufolge heftige Proteste von australischen Bauern auf sich gezogen, so berichtet das Netzwerk CBG.

06.08.2003

So wiesen die australiscehn Bauern darauf hin, dass der fünfte Kontinent seinen Status als "Gentechnik-Frei" verlieren würde. Zum anderen seien Landwirte, die keine gentechnisch-veränderten Saaten anbauen, gezwungen, die Reinheit ihrer Produkte mit aufwändigen Testverfahren zu belegen. In einem offenen Brief forderte nun das Network of Concerned Farmers (NFC) von Bayer die Übernahme aller Folgekosten, die sich aus dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ergeben. Das hat der Konzern in einer Stellungnahme abgelehnt.
Quelle: UD
 
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