Starbucks International veröffentlicht Sozialbericht 2002

Um sein Engagement in den einzelnen Bereichen transparent zu machen und Orientierungswerte für die Zukunft festzulegen, veröffentlicht Starbucks International, Seattle, in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal seinen Jahresbericht zum sozialen Engagement des Unternehmens. Darin fasst Starbucks seine Initiativen für die Kaffeeanbauregionen, den Umweltschutz, die Nachbarschaften der Starbucks Coffee Houses und seine Mitarbeiter zusammen.

16.06.2003

Sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig zu handeln, gehört ebenso zur Starbucks Philosophie, wie hochwertigen Kaffee anzubieten. „Commitment to Origins“ - Verpflichtung gegenüber den Ursprüngen - Um die Lebensbedingungen der Kaffeebauern und ihrer Familien zu verbessern, engagierte sich Starbucks auch im Jahr 2002 mit zahlreichen Initiativen und Projekten. So zahlte das Unternehmen einen durchschnittlichen Preis von 1,20 US Dollar (ca. 1,04 Euro) inklusive Fracht pro Pfund (453 Gramm) Rohkaffee. Das ist mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Marktpreises, denn der lag laut der internationalen Kaffeeorganisation ICO im vergangenen Dezember bei 0,55 US Dollar (0,48 Euro) pro Pfund.

Ein weiteres Beispiel für Starbucks‘ Engagement für die Kaffeeanbauregionen sind die „Coffee Sourcing Guidelines“ („Kaffeeanbau-Richtlinien“), die Starbucks 2002 gemeinsam mit Conservation International einführte. Diese Richtlinien, die Anbauer und Produzenten dazu motivieren sollen, Starbucks nur den besten Kaffee zu liefern und gleichzeitig eine nachhaltige Kaffeeproduktion zu gewährleisten, stellen ein Novum in der Kaffeeindustrie dar. Zum Jahresende 2002 hatten sich bereits 50 Kaffeelieferanten zur Teilnahme an diesem Programm angemeldet.

Darüber hinaus knüpfte Starbucks durch Direkteinkäufe und Langzeitverträge noch intensivere Partnerschaften zu Kaffeefarmern, gab Hilfen bei der Beschaffung von erschwinglichen Krediten, förderte biologischen Kaffeeanbau und kooperierte mit Organisationen wie CARE, TransFair und Coffee Kids.

Gleichzeitig engagiert sich Starbucks über sein Tochterunternehmen Tazo Tea Company für die Teeanbauregionen. Ein Erfolg dieses Engagements ist der Anstieg des Anteils von biologischen Teeinhaltsstoffen von 50,2 Prozent in 2001 auf 65,7 Prozent in 2002. Seit September 2002 kooperiert Tazo Tea Company zudem mit der Hilfsorganisation Mercy Corps. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit stellen Starbucks, Tazo und Partner 600.000 US Dollar (522.239 Euro) für ein Projekt in Darjeeling, Indien, zur Verfügung.
Quelle: pr
 
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