CSR-Management

Merkel besucht VW-Produktion in China

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Volkswagen Werk in Chengdu, im Südwesten Chinas, besucht. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, und VW-China-Chef Jochem Heizmann begrüßten die deutsche Regierungschefin zusammen mit Xu Jianyi, dem Vorsitzenden FAW und Zhang Pijie, dem Präsidenten von FAW-Volkswagen.

09.07.2014

Merkel besucht VW-Produktion in China zoom
Bundeskanzlerin Angela Merkel, Prof. Dr. Martin Winterkorn, Xu Jianyi, Chairman FAW, Prof. Dr. Jochem Heizmann und Zhang Pijie, President FAW-Volkswagen im Gespräch mit Trainern im Ausbildungszentrum Chengdu von FAW-Volkswagen.

„Unser Ziel ist es, überall auf der Welt langfristig und nachhaltig zu wirtschaften. So setzen wir auch an unseren 17 chinesischen Standorten hohe Umweltstandards und investieren in China mehr Geld denn je in die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien und Produkte. Volkswagen baut voll auf die Innovationskraft Chinas, denn dieser Markt setzt mit zukunftsweisenden Trends wichtige Impulse für unsere Industrie", sagte Winterkorn.

Im Rahmen ihres Besuches besichtigte Merkel unter anderem den Fertigungsbereich des Werkes in Chengdu. Hier beginnt Nachhaltigkeit schon im Kleinen: Rund 90 Prozent der Materialien, die für die Produktion der Fahrzeuge benötigt werden, generiert das Werk von lokalen Zulieferern. Außerdem ist die Lackiererei in Chengdu die erste Anlage Asiens, die mit der umweltfreundlichen Technologie „EcoDry Scrubbers" ausgestattet ist. Damit können bis zu 90 Prozent des Wasserverbrauches in der Bandlackieranlage gespart werden.

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Produktionskapazitäten für umweltfreundliche Produkte

In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Regierungschef Li Keqiang unterzeichnete Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft sowie President und CEO von Volkswagen Group China, zusammen mit Xu Jianyi, Vorsitzender der FAW, eine gemeinsame Erklärung für zwei neue Fahrzeugwerke in China. Die neuen Fahrzeugwerke entstehen sequentiell an der Ostküste Chinas in den Städten Qingdao in der Provinz Shandong sowie in Tianjin.

„China ist zu unserem größten und wichtigsten Markt geworden. Um die Nachfrage unserer Kunden vor Ort zu befriedigen, bauen wir gemeinsam mit unserem chinesischen Partner FAW Volkswagen unsere Kapazität in China weiter substantiell aus", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, der bei der Vertragsunterzeichnung anwesend war.

„Mit den Investitionen bekennt sich Volkswagen klar zum chinesischen Markt. Nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Zusammenarbeit wird Volkswagen seine strategische Partnerschaft mit FAW weiter ausbauen, um innovative und nachhaltige Mobilitätskonzepte auf den chinesischen Markt zu bringen", so Heizmann.

Quelle: UD/cp
 

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