BSH: Trend zu energieeffizienten Hausgeräten setzt sich fort

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat 2009 in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld Stärke bewiesen und konnte ihre Marktposition in vielen Regionen ausbauen. Auf der Bilanzpressekonferenz in München unterstrich Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, dass das Unternehmen dabei insbesondere von seinem umfassenden Portfolio an energieeffizienten und ressourcenschonenden Hausgeräten profitierte.

27.05.2010

Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, Foto: BSH
Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, Foto: BSH

So verkaufte die BSH 2009 in Europa dreimal so viele supereffiziente Hausgeräte wie im Vorjahr und erzielt mit diesen inzwischen rund ein Fünftel ihres Umsatzes. Die BSH hatte den Trend bereits frühzeitig erkannt und gilt darum heute weltweit als Vorreiter bei der Entwicklung und Herstellung energieeffizienter Hausgeräte.

„Wir haben das turbulente Jahr 2009 deutlich besser gemeistert als wir das noch vor zwölf Monaten erwartet hatten“ sagte Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. „Ausgezahlt haben sich dabei unsere auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit ausgelegte Unternehmensstrategie, unsere innovativen Produkte mit klarem Kundennutzen sowie die Tatsache, dass wir frühzeitig und weltweit auf ein besonders energiesparendes Geräteportfolio setzten.“

Der Trend zu energieeffizienten Hausgeräten hat sich im Berichtsjahr zum Megatrend entwickelt. Das Unternehmen hat mit seinem umfassenden Angebot überproportional von der gesteigerten Nachfrage der Verbraucher partizipiert und seine führende Rolle in diesem Wachstumsfeld bestätigt.

Der deutsche Markt hat sich 2009 als besonders krisenresistent erwiesen und ist entgegen dem gesamteuropäischen Trend sogar gewachsen. In ihrem Heimatmarkt konnte die BSH ihren Umsatz um 4,4 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro steigern und profitierte dabei insbesondere von der starken Nachfrage nach energieeffizienten Hausgeräten. Als „Energiesparweltmeister“ setzten sich hier besonders der Wärmepumpentrockner und der Geschirrspüler mit Zeolith®-Trocknungssystem vom Wettbewerb ab. Erneut gut entwickelt hat sich auch das Geschäft mit Haushaltskleingeräten inklusive Staubsauger. Ein sehr dynamisches Wachstum konnte bei hochwertigen Kaffeemaschinen, wie den Espresso-Vollautomaten oder Kapselsystemen wie Tassimo erzielt werden. Der Kleingeräte-Umsatz in Deutschland konnte demzufolge um 9 Prozent gesteigert werden.

Quelle: UD / cp
 

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