RWE Innogy ging an den Start

Pünktlich zu Februarbeginn ging die neue RWE-Gesellschaft für Erneuerbare Energien mit rund 1.500 Megawatt Erzeugungskapazität und circa 600 Mitarbeitern an den Start. Ziel ist der zügige Ausbau dieses Geschäftsfeldes in Großbritannien und Kontinentaleuropa. Hierfür plant das Unternehmen mittelfristig durchschnittlich eine Milliarde Euro jährlich zu investieren, unter Beachtung der üblichen Wirtschaftlichkeitsanforderungen des Konzerns.

12.02.2008

Geführt wird die neue Gesellschaft von einem international erfahrenen und schlagkräftigen Management-Team. Als Vorsitzender der Geschäftsführung verantwortet Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (58) die Bereiche Wasser, Biomasse, Forschung und Entwicklung sowie das zukunftsweisende Geschäftsfeld Ventures, mit dem die Beteiligung an innovativen Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien realisiert werden soll. Als Chief Operating Officer (COO) ist Kevin McCullough (42) für sämtliche On- und Offshore Windaktivitäten der Gesellschaft verantwortlich. Dr. Hans Bünting (43) steuert als Chief Financial Officer (CFO) die Bereiche Finanzen und Controlling.
 
Vahrenholt: „Mit RWE Innogy wollen wir den Wert von RWE nachhaltig steigern, denn mit den geplanten Investitionen verbessern wir die CO2-Position des Konzerns und erweitern sein Leistungsspektrum deutlich. Dadurch eröffnet das Unternehmen RWE insgesamt neue Wachstumsperspektiven.“ Um die ambitionierten Ziele von RWE Innogy zügig umsetzen zu können, plant das Unternehmen, noch in diesem Jahr über 100 neue Mitarbeiter, vornehmlich in Deutschland, einzustellen.
 
In der Startaufstellung trägt die Windenergie mit rund 900 MW mehr als die Hälfte zum RWE Innogy-Erzeugungsportfolio bei, gefolgt von Wasserkraftwerken mit rund 500 MW. Biomassekraftwerke liefern mit rund 270 MWth (50 MWel) ebenfalls ihren Anteil. Der geographische Schwerpunkt des Kraftwerksparks liegt derzeit in Großbritannien (rund 650 MW) und Deutschland (rund 450 MW).
 
Wachstumstreiber wird auch in Zukunft der Ausbau der Windkapazitäten, On- und Offshore, sein. Aber auch der Ausbau der Bereiche Biomasse und Wasserkraft wird aktiv vorangetrieben. Auch mit Solar- und Geothermie sowie Wellen- und Gezeitenkraftwerke wird sich RWE Innogy intensiv beschäftigen.
 
Eine zentrale Aufgabe von RWE Innogy ist die Weiterentwicklung der Technologien zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien. Vahrenholt: „Es ist unser Ziel, RWE Innogy als die treibende Kraft für Zukunftstechnologien in Deutschland und Europa zu positionieren. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, den Ausstoß von CO2 nachhaltig zu senken.“ Das geschieht nicht nur über den klassischen Weg der Forschung und Entwicklung, sondern auch über die Beteiligung an jungen Technologie-Unternehmen in der Gründungs- und Wachstumsphase. Im Vordergrund steht nicht nur die Anschubfinanzierung dieser Unternehmen, sondern auch die Bereitstellung von Management-Know-how zur Unterstützung bei organisatorischen und strategischen Fragestellungen sowie im Tagesgeschäft.
Quelle: UD
 
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