VW: "Die 1000 Tonnengrenze ist erreicht!"
Im Jahr 2006 wurden im VW-Werk Wolfsburg vom Umweltteam insgesamt 1.005.784 Kg Verpackungsmaterialien verarbeitet. 759.440 Kg Kartonagen, 213.315 Kg Kunststoff und 33.029 Kg Nopaschaum wurden gesammelt, gereinigt und an interne und externe Lieferanten weiterverkauft. Durch die Weiterverarbeitung und den Weiterverkauf konnten theoretisch das Abholzen von ca. 1.329 Fichten vermieden, der Verbrauch an Rohöl um ca. 244.021 Liter verringert, entsprechende CO2-Emissionen vermieden und 3,07 Euro pro Fahrzeug eingespart werden.
20.03.2007
Das Fundament hierfür legte Norbert Loeper 1994 mit der
Gründung des Umweltteams. Begonnen hat alles mit vielen Komponenten und
Einzelteilen, die im Werk Wolfsburg im Bereich der Endmontage verbaut werden.
Sie sind bei der Anlieferung in Volkswagen Transportkisten zusätzlich mit
Kunststoffen, Kappen, Folien oder Kartonagen gegen Beschädigung und
Verunreinigung geschützt. Diese Verpackungsmaterialien wurden vorher gegen
Gebühren über die städtische Mülldeponie entsorgt. Im Vordergrund steht heute,
die anfallenden Verpackungsmaterialien wirtschaftlicher und vor allem
umweltverträglicher wieder zu verwerten.
Doch das Umweltteam hat neben der ökonomischen und ökologischen Komponente auch eine soziale. Im Team finden leistungsgewandelte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entsprechend ihrer derzeitigen Möglichkeiten und Fähigkeiten eine sinnvolle Aufgabe - losgelöst von den schnellen Taktzeiten des Bandes in der Produktion. Zu den Gründen gehören zum Beispiel Schwangerschaften, chronische Krankheiten oder Verletzungen mit bleibenden Folgen. Die leistungsgewandelten Kollegen und Kolleginnen stehen unter keinem Zeit- und Leistungsdruck, da im Vergleich zur Arbeit am Band keine bestimmten Stückzahlen erreicht werden müssen.
Anfangs wurden die vielen verschiedenen Verpackungen von den Beschäftigten direkt an der Fertigungslinie in bestimmten Sammelbehältern eingesammelt. Diese gingen zu einer zentralen Sammelstation, wo die Kartonagen, Folien, Kunststoffschäume und Verschlussstopfen von den Mitarbeitern und den Mitarbeiterinnen per Hand auf Fehlerhaftigkeiten kontrolliert wurden. Heute wird das Kunststoffmaterial an der zentralen Sammelstation des Umweltteams nicht mehr manuell, sondern durch eine Sortieranlage klassifiziert, sortiert und der Wiederverwertung zugeführt. Diese Anlage ist in der deutschen Automobilindustrie einmalig und wurde in Kooperation mit der Fachhochschule Braunschweig/ Wolfenbüttel speziell für die Volkswagen AG entwickelt. Sie sortiert momentan 120 verschiedene Arten von Schutzkappen, erkennt sie und leitet die Materialien über Druckluft in entsprechende Behälter. Einige Mitarbeiter übernehmen die Aufgabe der Befüllung und Entnahme der Anlage sowie das Vorsortieren und das Verpacken der Materialien. Die sortierten Materialien werden an derzeit rund 36 interne und externe Lieferanten gegen Entgelt zurückgesandt oder an Recyclingunternehmen verkauft.
Ohne die Arbeit, die Ideen und Innovationen des Umweltteams würden die zahlreichen Verpackungsmaterialien weiterhin als Abfall entsorgt werden. So aber konnten im Jahr 2006 3,07 Euro pro Fahrzeug eingespart und die Rücklieferungen der Verpackungsmaterialien zielgenau zum Wiedereinsatz genutzt werden.
Doch das Umweltteam hat neben der ökonomischen und ökologischen Komponente auch eine soziale. Im Team finden leistungsgewandelte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entsprechend ihrer derzeitigen Möglichkeiten und Fähigkeiten eine sinnvolle Aufgabe - losgelöst von den schnellen Taktzeiten des Bandes in der Produktion. Zu den Gründen gehören zum Beispiel Schwangerschaften, chronische Krankheiten oder Verletzungen mit bleibenden Folgen. Die leistungsgewandelten Kollegen und Kolleginnen stehen unter keinem Zeit- und Leistungsdruck, da im Vergleich zur Arbeit am Band keine bestimmten Stückzahlen erreicht werden müssen.
Anfangs wurden die vielen verschiedenen Verpackungen von den Beschäftigten direkt an der Fertigungslinie in bestimmten Sammelbehältern eingesammelt. Diese gingen zu einer zentralen Sammelstation, wo die Kartonagen, Folien, Kunststoffschäume und Verschlussstopfen von den Mitarbeitern und den Mitarbeiterinnen per Hand auf Fehlerhaftigkeiten kontrolliert wurden. Heute wird das Kunststoffmaterial an der zentralen Sammelstation des Umweltteams nicht mehr manuell, sondern durch eine Sortieranlage klassifiziert, sortiert und der Wiederverwertung zugeführt. Diese Anlage ist in der deutschen Automobilindustrie einmalig und wurde in Kooperation mit der Fachhochschule Braunschweig/ Wolfenbüttel speziell für die Volkswagen AG entwickelt. Sie sortiert momentan 120 verschiedene Arten von Schutzkappen, erkennt sie und leitet die Materialien über Druckluft in entsprechende Behälter. Einige Mitarbeiter übernehmen die Aufgabe der Befüllung und Entnahme der Anlage sowie das Vorsortieren und das Verpacken der Materialien. Die sortierten Materialien werden an derzeit rund 36 interne und externe Lieferanten gegen Entgelt zurückgesandt oder an Recyclingunternehmen verkauft.
Ohne die Arbeit, die Ideen und Innovationen des Umweltteams würden die zahlreichen Verpackungsmaterialien weiterhin als Abfall entsorgt werden. So aber konnten im Jahr 2006 3,07 Euro pro Fahrzeug eingespart und die Rücklieferungen der Verpackungsmaterialien zielgenau zum Wiedereinsatz genutzt werden.
Quelle: UD