Bayer setzt auf Kooperationen mit UNEP und in China

Bayer war das erste Unternehmen weltweit, mit dem die UN Umweltbehörde UNEP eine wirtschaftliche Partnerschaft einging. Eine Million Dollar werden seitdem jährlich von Bayer für gemeinsame Umweltprojekte bereitgestellt. In Leverkusen zogen die Projektpartner jetzt eine positive Halbzeitbilanz. Darüber hinaus intensiviert Bayer sein Engagement in China und setzt auch hier auf die Unterstützung der UNEP.

24.03.2006

Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning und UNEP-Exekutivdirektor Klaus Töpfer zogen in Leverkusen eine positive Zwischenbilanz aus den beiden ersten Jahren der Partnerschaft im Bereich Jugend und Umwelt. "Gemeinsam mit UNEP haben wir eine Vielzahl von weltweiten Projekten auf den Weg gebracht. Damit leisten wir einen nachhaltigen Beitrag in der Jugend-Umwelterziehung", sagte Wenning. Auch Töpfer betonte, dass UNEP und Bayer "stolz auf eine Partnerschaft sein können, die als ein Modell für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen einer globalen Regierungsorganisation und einem global tätigen Unternehmen dienen kann."
 
Im Juni 2004 schlossen Bayer und UNEP für zunächst drei Jahre einen Kooperationsvertrag ab, der die vorherige Zusammenarbeit in Asien auf eine globale Basis stellte. Seither hat Bayer die Umweltbehörde der Vereinten Nationen dabei unterstützt, Jugendnetzwerke in Asien, Lateinamerika und Afrika aufzubauen und einen weltweiten Umweltgipfel zu etablieren, zu dem alle zwei Jahre rund 200 Delegierte von nationalen Jugend-Umweltorganisationen zusammen kommen. Den Stellenwert der Umweltbotschafter mag man daran messen, dass sie etwa in Thailand offiziell vom dortigen König ernannt werden. Weitere gemeinsame Maßnahmen sind ein jährlicher globaler Malwettbewerb für Kinder anlässlich des Weltumwelttages und das vierteljährlich erscheinende Jugendmagazin TUNZA.

Dass Bayer sein Engagement als „Gutes Unternehmen“ ernst nimmt, kann es auch mit mit Zahlen belegen. Nach Angaben von CEO Werner Wenning lässt sich das Unternehmen diesen Bereich jährlich rund 50 Mio. Euro kosten. Dazu zählen die Wissenschaftsförderung und Stipendien ebenso wie Umweltprojekte und soziales Engagement - hier etwa die gemeinsame Trinkwasserinitiative  von Bayer und National Geographic (UmweltDialog berichtete). Schließlich zählt auch die Förderung von Sport dazu, allerdings nur die nichtkommerzieller Vereine, wie CSR-Manager Dirk Frenzel im Gespräch erläutert.
Quelle: UD
 
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