BMW Werk Steyr senkt Wasserverbrauch um mehr als ein Drittel
Das BMW Werk Steyr senkt mit einer neuen Technologie zur Prozesswasserbehandlung den Wasserverbrauch drastisch. Das größte Motorenwerk der BMW Group, zwei von drei BMW werden mit einem Motor aus Steyr angetrieben, spart ab 2006 rund 30.000 m3 an Wasser jährlich ein.
02.06.2005
“Die
Kernkomponenten wie Zylinderköpfe, Kurbelgehäuse, Kurbelwellen oder Pleuel
werden unterschiedlich mechanisch bearbeitet", erklärt Günter
Redtenbacher, verantwortlich für die Mechanische Fertigung der BMW Motoren
GmbH. Für diese Arbeitsprozesse sind Kühlschmiermittel-Emulsionen und Wasch-
bzw. Spülwässer unabdingbar. Trotz permanenter Aufbereitung ist heute noch ein
periodischer Austausch dieser Flüssigkeiten erforderlich.
"Mit der neuen zweistufigen Aufbereitung des Abwassers erreichen wir sehr hohe Reinheitsgrade und können das Wasser wieder in den Produktionskreislauf zurückführen", sagt Redtenbacher. Die technologische Umsetzung erfolgt in zwei Stufen: die erste Baustufe wurde kürzlich abgeschlossen, in 2006 wird das System dann im Vollbetrieb eingesetzt. Damit wird die wertvolle Ressource Wasser effizient eingesetzt, denn Abwässer fallen in diesem Produktionsabschnitt nicht mehr an.
"Mit der neuen zweistufigen Aufbereitung des Abwassers erreichen wir sehr hohe Reinheitsgrade und können das Wasser wieder in den Produktionskreislauf zurückführen", sagt Redtenbacher. Die technologische Umsetzung erfolgt in zwei Stufen: die erste Baustufe wurde kürzlich abgeschlossen, in 2006 wird das System dann im Vollbetrieb eingesetzt. Damit wird die wertvolle Ressource Wasser effizient eingesetzt, denn Abwässer fallen in diesem Produktionsabschnitt nicht mehr an.
Quelle: UD