Deutsche Steinkohle AG bekennt sich zum Umweltschutz

"Der Schutz der Umwelt besitzt bei der Deutschen Steinkohle eine übergeordnete Bedeutung", betonte Bergwerksdirektor Gerhard Bronder, Bergwerk Saar, bei der Übergabe des Umweltberichtes der Deutschen Steinkohle AG (DSK) an den saarländischen Umweltminister Stefan Mörsdorf auf der Bergehalde Luisenthal.

11.06.2004

Nur wenige Industriezweige seien so eng mit der Natur verbunden, wie der Steinkohlenbergbau. Bei der Gewinnung der Steinkohle unter Tage habe der Bergbau immer auch Einfluss auf die Umwelt. Die DSK sei sich ihrer Verantwortung für die Umwelt über die Zeit des aktiven Bergbaus hinaus, gleichzeitig aber auch ihrer Rolle zur nationalen Sicherung der Energieversorgung bewusst. Beides seien gleichberechtigte Teilaspekte der Nachhaltigkeit. Das Nachhaltigkeitsprinzip habe die DSK als Handlungsmaxime für das 21. Jahrhundert in die Unternehmensstrategie integriert, betonte Bronder.

Seit dem Jahr 2000 erstattet die DSK jährlich Bericht über die Umweltschutzaktivitäten im Unternehmen. Den Mittelpunkt des Berichtes 2003 nehmen die Leitlinien im Umweltschutz ein. Mit den vom Vorstand verabschiedeten Umweltschutzleitlinien definiert die Deutsche Steinkohle AG ihre Umweltschutzpolitik und bekennt sich zu einem umfassenden Umweltschutz, der an den Ursachen der Umweltbeeinträchtigungen ansetzt und der die Auswirkungen der Produktionsprozesse auf die Umwelt bereits im Vorfeld der unternehmerischen Entscheidungen einbezieht. Die aufgeführten Beispiele und Maßnahmen im Umweltbericht 2003 sollen verdeutlichen, wie diese Leitlinien im Unternehmen gelebt und umgesetzt werden.

Erstmals stellt die DSK ihre Umweltziele vor. Diese Ziele ergänzen das DSK-Umweltmanagement und dienen dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Umweltschutz: Sicherung der Qualität im Umweltschutz durch Auditierung der Betriebe; Verantwortungsbewusstes und umweltgerechtes Handeln der Mitarbeiter durch Qualifikation und Information; Optimierung des Energie- und Wasserverbrauches durch gezielte Analyse der Verbraucherstrukturen und Realisierung der Einsparpotenziale; Vermeidung von Abfällen durch optimierten Stoffeinsatz und Erhöhung der Verwertungsquote durch konsequente Trennung der Abfälle und verbesserte Sammellogistik; umweltschonender und sorgsamer Umgang mit Betriebsstoffen sowie Ermittlung von umweltverträglichen Ersatzstoffen und die Verringerung von Emissionen in die Umwelt.
Quelle: UD
 
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