IBM schont die Umwelt und spart so 100 Millionen im Jahr

Als Partner im „climate savers“ Programm des WWF hat sich IBM das Ziel gesezt, mit Hilfe von Energiesparprojekten bis 2004 jedes Jahr weltweit durchschnittlich vier Prozent weniger CO2 zu emittieren (im Vergleich zu 1998). Mit diesem Kraftakt steht die IBM recht einsam an der Spitze der weltweiten IT-Unternehmen.

28.08.2003

Seit 1971 ist Umweltschutz in den Unternehmensgrundsätzen der IBM verankert und Verpflichtung für jeden Mitarbeiter. Basierend auf den Unternehmensgrundsätzen und den Vorgaben der Öko-Verordnung der Europäischen Union hat IBM 1994 ein Umwelt-Management-System eingeführt. Aufgrund der langen Tradition im Umweltschutz erreichte IBM 1997 als erstes Unternehmen ein weltweit gültiges ISO 14001 Einzelzertifikat für alle Entwicklungs- und Produktionsstandorte für den Produktionsbereich.

In der Praxis erreicht IBM ca. 5% CO2-Reduktion oder mehr. Für die letzten zehn Jahre entspricht dies einer Energieeinsparung von ca. 9 Millionen MWh äquivalent zu 5 Millionen t CO2 oder 500 Millionen Dollar. Für das Klima wirkt das, als hätte IBM über 1,5 Millionen Autos von den Straßen genommen. Dieses Energiesparprogramm liefert einen großen Beitrag zu den jährlichen Einsparungen von 100 Millionen Dollar durch Umweltschutz.

Energieeffizienz = Klimaschutz = Kosteneinsparung

Das "Geheimnis" des Erfolgs ist konsequentes Energiemanagement. Die Basis ist das Erfassen und Analysieren des Energieverbrauchs. Danach werden die geplanten Investitionen auf Energiesparpotentiale geprüft. Sehr oft finden sich energieeffiziente Alternativen mit keinen oder nur geringen Mehrkosten. Bei Umsetzung der Projekte mit einem Return On Investment ROI kleiner drei Jahre ist der Erfolg für Ökologie und Ökonomie programmiert.

IBM Deutschland hat 2002 / 2003 viele Arbeitsplätze auf das innovative e-place Konzept umgestellt. Die allermeisten Arbeitsplätze sind dabei "mobil". Jeder Mitarbeiter hat seinen ThinkPad (mit ca. 25 Watt statt bis 200 Watt mit PC und Röhrenmonitor). Es teilen sich ca. 15 Mitarbeiter 11 flexible Arbeitsplätze - durch Abwesenheit durch Kundenbesuche und Urlaub kein Problem. Trotz der erhöhten Mitarbeiterzahl (+7,5%) ergeben sich aufgrund des geringeren Flächenbedarf hohe Einsparungen an Strom (-7,5%) und Heizung (-20%). Arbeitsplatzdrucker wurden durch Netzwerkdrucker und zentrale Multifunktionslösungen (Blue Magic mit Druck, Copy, Fax, Scan, Email) ersetzt. Dies erspart Standby-Verbräuche und ermöglicht effizienteres Management der Druckkosten.

Durch Serverkonsolidierung wurde die Auslastung optimert und der Energiebedarf effizienter eingesetzt. So kann z.B. der IBM z900 eServer eine ganze Serverfarm ersetzten. Der Gewinn an Zuverlässigkeit und Flexibilität paart sich mit Einsparungen an Strom (ca. 95%!), Fläche und Administration. Deshalb erreichte der z900 als erster Server eine Auszeichnung (Certificate of Recognition) des ENERGY STAR Programms der US amerikanischen Umweltbehörde.
Quelle: pr
 
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