Energieagentur NRW gewinnt europäischen Solarpreis

Aus den Händen des Bundespräsidenten erhielt die Energieagentur NRW den Europäischen Solarpreis. Rau zeichnet damit die Europaweit vorbildliche Informationsarbeit der Energieagentur NRW aus.

18.12.2002

Vier von elf der Europäischen Solarpreise des Jahres 2002 gehen in
diesem Jahr nach Deutschland. Einer davon geht nach Wuppertal. Die
Energieagentur NRW erhielt am 4. Dezember 2002 im Historischen Saal
der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Berlin diesen begehrten Preis.
Ausgezeichnet wird die seit 1990 in Nordrhein-Westfalen tätige Energieagentur für ihre "Öffentlichkeitsarbeit im Bereich erneuerbare
Energien". Der Europäische Solarpreis wird jedes Jahr von der in
Bonn ansässigen Europäischen Vereinigung Regenerative Energien,
Eurosolar, ausgelobt, und gilt als der "Oscar" unter den Auszeichnungen in diesem Bereich.

Die vom nordrhein-westfälischen Energieministerium und vom Städtebauministerium getragene Landeseinrichtung erhält den Preis aus
den Händen von Bundespräsident Johannes Rau und Hermann Scheer,
Träger des Alternativen Nobelpreises und Präsident von Eurosolar.
Entgegen nehmen werden den Europäischen Solarpreis 2002 Dr. Joachim
Frielingsdorf, verantwortlicher Abteilungsleiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, und Dr. Norbert Hüttenhölscher, Leiter der Energieagentur NRW.

"Die Informations- und Pressearbeit, die bei der Energieagentur
NRW seit über zehn Jahren geleistet wird, hat wesentlich dazu
beigetragen, dass Nordrhein-Westfalen sich als Energieland Nummer
eins profilieren konnte", betonte Energieminister Axel Horstmann.
Städtebauminister Michael Vesper erklärte: "Hier haben sich fachliche
Kompetenz und Kompetenz in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in
vorbildlicher Weise gepaart."

Die hohen Beratungs- und Weiterbildungszahlen und zahlreiche
Projekte zum effizienten Energieverbrauch weisen die Energieagentur
zugleich als hervorragendes Instrument indirekter Wirtschaftsförderung aus. Ihr Erfolg hängt unmittelbar mit der strategisch und vielschichtig ausgerichteten Öffentlichkeitsarbeit zusammen. Allein im Jahr 2001 wurden 100.000 Informationsmittel, wie Broschüren oder CDs abgerufen. Das Magazin der Energieagentur NRW, "Brennpunkt Energie", gehört mit einer Auflage von 16.000 Exemplaren zu den Anerkanntesten der Szene. Die 1,2 millionenfach aufgerufenen Internetseiten, die stets gut besuchten Tagungen und das immer ausgebuchte Energieberatungsmobil sprechen für sich. Zugleich sprechen sie für einen großen Bedarf an Informationen über
erneuerbare Energien.

"Wir gratulieren allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allem natürlich dem Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Joachim Frielingsdorf, zu dieser besonderen Auszeichnung und Anerkennung. Wir wünschen uns die Energieagentur weiterhin als starken Motor für den effizienten, ökonomischen und umweltgerechten Umgang mit der Energie", so Städtebauminister Vesper.
Quelle: UD
 
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