Energiewende

Mit dem Smartphone den Stromzähler auslesen

Telefónica Deutschland hat seine innovative M2M-Lösung für Versorgungsunternehmen um neue Funktionen erweitert. Telefónica Smart Meter Connect kann die verschlüsselten Verbrauchsdaten aus den angeschlossenen Zählern ab jetzt auch direkt über das Stromnetz übertragen. Die neueste Version der hybriden Wide Area Network-Lösung für die maximale Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Smart Meter Gateways wurde im Februar auf der Fachkongress E-World Energy & Water in Essen vorgestellt.

18.03.2016

Mit dem Smartphone den Stromzähler auslesen zoom

Auch im Geschäftskundenbereich verbessert Telefónica Deutschland fortlaufend das Netz, Produkt- und Service-Erlebnis. So sorgt die Leading Digital Telco dafür, dass deutsche Unternehmen die vielen Möglichkeiten der Digitalisierung immer besser nutzen können. Mit Telefónica Smart Meter Connect können beispielsweise Versorgungsfirmen ihre intelligenten Mess-Systeme für Strom, Gas, Wasser oder Wärme einfach über eine Mobilfunkverbindung fernablesen – und zwar sogar dort, wo das Netz gar nicht hinreicht. Der Einsatz dieser intelligenten Technik ist besonders in Deutschland nötig, wo die meisten Zähler in Kellern eingebaut sind.

Intelligente Zähler über Stromnetz verbinden

Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass gerade einmal 75 Prozent der Strom- oder Gaszähler in der Bundesrepublik mit wenigstens einem der vorhandenen Mobilfunknetze erreichbar sind. Doch Telefónica Deutschland hat eine elegante Lösung dafür gefunden: den neuen CommsHub.

Das kleine Kästchen lässt sich einfach an vorhandene intelligente Mess-Systeme anschließen und verbindet sie dann über das Internet der Dinge mit ihrer Betreiberfirma. Der CommsHub baut dafür direkt eine Verbindung mit dem Mobilfunknetz auf oder er verknüpft sich automatisch mit einem sogenannten Mesh-Netz, wenn dies nicht möglich sein sollte. Die Geräte bilden dann kleine selbstkonfigurierende Datennetze per Breitband-Powerline, in denen sie die Verbrauchsinformationen über das Stromnetz weiterleiten. Sobald dann ein CommsHub ein ausreichend starkes Mobilfunknetz findet, überträgt er die Daten aller Teilnehmer seines Ad-Hoc-Netzwerkes automatisch an das Versorgungsunternehmen. So lässt sich der Verbrauch jedes Kunden mehrmals pro Tag ablesen.

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Neue Technik in vorhandene Infrastruktur einbinden

Die Verwaltung der kompletten Infrastruktur, in die der CommsHub integriert ist, geht ganz einfach über einen Internet-Browser. Über die Website ihres Mesh-Admin-Systems (MAS) können Versorgungsunternehmen alle Geräte mit ihren Attributen einzeln anzeigen oder auch die kompletten Strukturen ihrer Mesh-Netze überblicken.

Dafür werden die Verbindungsrouten zwischen den eingebundenen CommsHubs übersichtlich visualisiert sowie ihre Qualitätsparameter, wie beispielsweise Signalstärken, und der Status oder die Alarme der vernetzten Geräte eingeblendet. Das MAS ist mit der Smart-M2M-Plattform von Telefónica verbunden, die über leicht konfigurierbare Schnittstellen auch die Verbindung zu vorhandenen Software-Applikationen der Versorgungsunternehmen herstellen kann. So lässt sich die neue Technik einfach in bestehende Infrastrukturen integrieren.

Quelle: UD/cp
 

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