Biodiversität

Arten vor dem Aus? Kampf um Wildkatze und Co.

Knapp die Hälfte der rund 72.000 heimischen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten steht nach einem Bericht des Bundesamtes für Naturschutz auf Roten Listen. 31 Prozent davon stufen die Experten als bestandsgefährdet ein, vier Prozent sind bereits ausgestorben. Das ZDF-Umweltmagazin "planet e." ging in der Sendung "Arten vor dem Aus? - Kampf um Wildkatze und Co." am Sonntag, 28. August 2016, 16:30 Uhr, den Ursachen dieser bedrohlichen Entwicklung auf den Grund und zeigte auf, warum nur die Artenvielfalt unser Überleben garantiert.

26.08.2016

Arten vor dem Aus? Kampf um Wildkatze und Co. zoom

Schon immer sind Arten ausgestorben und neue entstanden. Seit Millionen Jahren ist das ein natürlicher Vorgang. Doch niemals in der Geschichte unseres Planeten verschwanden Arten so schnell. Von 2009 bis 2011 hat sich die Rote Liste um 2000 bedrohte Arten verlängert - zehn Prozent mehr in nur drei Jahren. Nicht nur Ackergifte und Beton sind das Problem. Neue Gefahren kommen hinzu, etwa durch Windkraftanlagen. Sie sind Todesfallen für Greifvögel und Fledermäuse - neue Herausforderungen für die Anpassung der Naturschutzpolitik. Doch es gehe viel zu langsam, kritisieren die Naturschutzverbände.

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"planet e." will in der Sendung am 28. August wissen: Verkommt Deutschland zur biologischen Einöde? Wird genug getan für den Artenschutz? Vor allem: Was muss getan werden, damit heimische Wildtiere dauerhaft überleben können?

Quelle: UD/na
 

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