Biodiversität

Media Consult: Grazer Arzt entdeckt Ur-Wachstumscode

Diese Entdeckung des Grazer Facharztes und Buchautors Dr. Fritz Florian sorgt nicht nur bei Bio-Landwirten für reges Interesse. Dank seiner Forschung kann nun jeder für sich zu Hause Urzeit-Pflanzen züchten. Ende Mai hielt Dr. Florian dazu in Stuttgart einen Vortrag zum Thema "Pflanzencode entschlüsselt".

16.06.2015

Wie viele andere Entdeckungen beruht auch diese auf einem Zufall. Dr. Florian stellte mit Erstaunen fest, dass manche Pflanzen, wie z.B. Gras, auf seinem Balkon wie ihre Vorfahren urzeitlich wuchsen. Um das Geheimnis zu ergründen, führte er immer wieder Testreihen durch, sodass er bald in der Lage war, beliebige Pflanzen urzeitartig wachsen zu lassen. Seine Forschungsergebnisse dürften auch Vorkommen seltener Pflanzenarten erklären.

Große Unterschiede zu heutigen Pflanzen

Die ursprüngliche Form sowie der Wuchs der Pflanzen unterscheiden sich enorm zur heutigen. So wuchs zum Beispiel Gras von einst in hohen, breiten Halmen, die Dichte jedoch war eher gering zu dem Gras, so wie wir es heute kennen. Heutiges Gras ist kürzer, die Halme viel schmaler und der Wuchs wesentlich dichter. Auch bei vielen anderen Pflanzen ließen sich gravierende Unterschiede feststellen. Verantwortlich für die Veränderung der Pflanzen ist der Wachstums-Code, der sich im Laufe der Zeit stark verändert hat. Doch der Ur-Code der Pflanzen ist nach wie vor in den Samen erhalten geblieben und kann mit einfachen Mitteln reaktiviert werden.

Wie Pflanzen gedeihen, hängt maßgeblich von den Umweltfaktoren ab. Neben Licht, Dünger, Wasser und Umgebungstemperatur spielen viele weitere Faktoren eine Rolle. Denn Samen und Pflanzen reagieren unterschiedlich auf Pflanzschalengröße und der sich daraus ergebenden Schwingung aus der Schale. Nur bei richtigem Durchmesser des Untersetzers (Bio-Resonanz) entwickeln sich Pflanzen rasant. Der Wachstumsfortschritt wird also vom gegenwärtigen Samen-Code, den Umweltbedingungen sowie vom Erdmagnetfeld gesteuert.

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Ur-Wachstum durch simulierte Ur-Umwelt

Wenn Samen nun einer vorgetäuschten Ur-Umwelt ausgesetzt werden, wachsen sie wieder in ihrer ursprünglichen Form. Der Grund ist im veränderten Magnetfeld der Erde zu finden: Die Erdkugel war früher rund fünf Mal kleiner als heute und wies ein geringeres Magnetfeld auf. Wenn Samen in diesen Ur-Zustand versetzt werden, reaktiviert sich wieder der alte Wachstums-Code.

Wie Dr. Florian feststellte, ist es ganz einfach, diese Umgebung zu simulieren. So befinden sich zum Beispiel in jedem Balkon Stahlträger, die eine lokale Ur-Umwelt vortäuschen können. Bio-Landwirte und Pflanzenliebhaber können jetzt zum Preis von zehn Euro die Evolution ihrer Pflanzensamen zu Hause weiter erforschen. Mit geringem Zeitaufwand können anhand seiner Ergebnisse bestimmt noch viele interessante Bio-Studien durchgeführt und weitere Neuigkeiten entdeckt werden.

Weitere Informationen über Fritz Florian erhalten Sie beim Jupiter-Verlag.

Quelle: UD/pte
 

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