Soziales Engagement

Bertelsmann unterstützt Plan International beim Wiederaufbau chinesischer Schulen

Zum Weltbildungstag am 8. September 2008 haben die Bertelsmann AG und das Kinderhilfswerk Plan International ein Schulprojekt im chinesischen Erdbebengebiet auf den Weg gebracht: Bertelsmann unterstützt den Wiederaufbau einer Schule sowie ein Schulentwicklungsprogramm des Kinderhilfswerks in der Provinz Shaanxi mit insgesamt mehr als 610.000 Euro.

05.09.2008

Dieser Betrag setzt sich zusammen aus einer Spende des Unternehmens in Höhe von 500.000 Euro sowie aus Spenden von Bertelsmann-Mitarbeitern aus zahlreichen Ländern, die vom Vorstand der Bertelsmann AG verdoppelt wurden.
 
Unter der Ägide von Plan wird mit dem Geld im Südwesten von Shaanxi der Wiederaufbau der „Guangping Junior Middle School“ finanziert. In dieser Schule sollen ab September kommenden Jahres wieder 900 Kinder im Alter von elf bis 15 Jahren unterrichtet werden. Darüber hinaus wird sich Bertelsmann an dem „Shaanxi School Improvement Education Program“ des Kinderhilfswerks beteiligen. Hierbei steht unter anderem die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften an ländlich gelegenen Schulen im Mittelpunkt.
 
Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Unterstützung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun den Schwächsten unter den Opfern des schweren Erdbebens, nämlich den Kindern, wieder eine Perspektive für ihre Zukunft geben können. Damit haben die Mitarbeiter, aber auch unser Unternehmen insgesamt ein Zeichen der Solidarität und der gesellschaftlichen Verantwortung gesetzt. Plan International haben wir ganz bewusst als Partner gewählt. Das Kinderhilfswerk ist international tätig und kann sich auf langjährige Erfahrungen in China stützen. Zusammen mit Plan wollen wir die Bildungschancen der Mädchen und Jungen im chinesischen Erdbebengebiet nachhaltig verbessern.“

„Plan dankt Bertelsmann für die großzügige Spende und das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, unterstreicht Marianne M. Raven, Geschäftsführerin von Plan Deutschland. „Für die Menschen im Südwesten der Provinz Shaanxi ist es wichtig, dass die Schulen wieder instand gesetzt werden. Aber mit einer verbesserten Infrastruktur allein ist es nicht getan. Nachhaltige Veränderungen erreichen wir nur, wenn wir auch die Qualität der Schulbildung erhöhen. Darum werden Lehrkräfte geschult, Lehrpläne angepasst und Schülerinnen und Schüler aktiv am Unterricht beteiligt. Zudem werden die Eltern motiviert, sich stärker für die Bildung ihrer Töchter und Söhne einzusetzen. Die Partizipation der Kinder und ihrer Familien in allen Projektphasen ist die große Stärke von Plan.“
 
Am 12. Mai 2008 war die Provinz Sichuan von dem seit 30 Jahren schwersten Erdbeben Chinas erschüttert worden. Auch der Südwesten der angrenzenden Provinz Shaanxi war stark betroffen. Die chinesische Regierung erklärte die Region nach dem Beben zum nationalen Katastrophengebiet. Plan leistete Nothilfe und engagiert sich nun beim Wiederaufbau der Schulen in Shaanxi.
Quelle: UD
 
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