Soziales Engagement

Flüchtlingsstreit kostet Deutschland 800 Millionen Euro

Die Folgen der politischen Querelen um den eingeschlagenen Flüchtlingskurs von Kanzlerin Angela Merkel kosten den deutschen Steuerzahler in diesem Jahr bislang rund 800 Millionen Euro. Zu diesem Schluss ist Ökonom Friedrich Georg Schneider vom Institut für Volkswirtschaft an der Universität Linz gekommen. Bereits 2015 musste Deutschland 500 Millionen Euro mehr für Sicherheitspersonal, verursachte Sachschäden, Demonstrationen und Co ausgeben.

20.09.2016

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Wie der "MDR" berichtet hat, beläuft sich laut Schneider der ostdeutsche Anteil an den Mehrausgaben auf etwa 150 Millionen Euro für 2015 und bis zu 250 Millionen Euro für 2016. Für seine Untersuchung "Ökonomische Konsequenzen der Flüchtlingsströme in Deutschland und Österreich" hatte der Forscher im Mai 2016 Daten zusammengetragen.

In seine Berechnungen hat Schneider die Ausgaben einfließen lassen, die durch die unterschiedlichen Reaktionen auf den Zulauf von Geflüchteten entstanden sind. Hierzu gehören etwa die Ausgaben zur Terrorismusbekämpfung im In- und Ausland und die Ausrüstung und Aufstockung der Polizei.

Gewalt von Linken und Rechten

Die Kosten enthalten auch Schäden unter anderem an Gebäuden, die durch islamistische, rechts- und linksextremistische Gewalt entstanden sind. Außerdem berücksichtigt Schneider bislang angefallene Kosten für Demonstrationen, Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und Kosten, die eine nicht erfolgte Integration von Geflüchteten verursachen.

Quelle: UD/pte
 

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