Soziales Engagement

Tchibo: Schulprojekt in Afrika macht Fortschritte

Tchibo fördert seit 2010 den Bau von Schulen in Benin, um die Zukunftsperspektiven der Kinder in dieser Region zu verbessern. Nun gibt es deutliche Fortschritte: Zwei Schulen sind fertig gestellt und in den Schulbetrieb gegangen. In Kooperation mit der Aid by Trade Foundation, der Deutschen Investitions und Entwicklungsgesellschaft (DEG), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie afrikanischen Partnern fördert Tchibo daher seit 2010 ein Projekt in Benin, welches den Kindern den Schulbesuch ermöglicht.

09.01.2013

Foto: Tchibo
Foto: Tchibo

Im Rahmen dessen wurde Mitte November die zweite Schule „l’EPP Souassararou in Péhunco“ im westafrikanischen Staat Benin eingeweiht Insgesamt ist die Errichtung von sieben Schulen in verschiedenen Regionen Benins geplant. Darüber hinaus engagieren sich die Projektpartner auch für die Schaffung einer begleitenden Infrastruktur, zu der unter anderem zehn Schulkantinen, zehn Schulgärten, zehn Bibliotheken, sechs Brunnen sowie 10.000 Schulbücher und auch 30.000 Schuluniformen gehören werden.

Bildung - der Schlüssel für eine bessere Zukunft

„Tchibo geht es um eine grundlegende Verbesserung der schulischen Infrastruktur, daher ist es mit dem Bau der Schulgebäude nicht getan“, sagt Susanne Bösing, Managerin Corporate Responsibility bei Tchibo. „Durch die Kantinen und Gärten sowie die Ausstattung einiger Schulen mit Solarstrom legen wir die Basis für eine Eigenversorgung. Nur wenn die Grundlagen für einen dauerhaft funktionierenden Schulbetrieb geschaffen werden, kann das Projekt langfristig erfolgreich sein.“

„Bislang haben die Familien in den Anbaugebieten meist nicht die Mittel, um auch die jüngeren Kinder in die Schule zu schicken. Aber nur, wer über eine gute Bildung verfügt, kann später ökologisch und ökonomisch erfolgreich eine Farm bewirtschaften“, erläutert Christoph Kaut von der Aid by Trade Foundation. „Genau an diesem Punkt setzen wir mit dem Schulprojekt an. Bei unserem Besuch konnten wir uns davon überzeugen, dass nach den Herausforderungen der Startphase jetzt deutliche Fortschritte gemacht werden.“

Als Partner der Initiative „Cotton made in Africa“ (CmiA) unterstützt Tchibo das Ziel, die Lebensbedingungen afrikanischer Baumwollfarmer zu verbessern. Durch Schulungen in effizienten, umwelt- und gesundheitsschonenden Anbaumethoden wird den Bauern wertvolles Wissen vermittelt. So können sie bessere Ernteerträge und damit ein höheres Einkommen erzielen und so ihre Lebensbedingungen aus eigener Kraft verbessern. Mit mehr als 2 Millionen Textilien 2012 zählt Tchibo zu
den größten Abnehmern von Baumwolle der Initiative.

Nachhaltigkeit ist bei Tchibo Unternehmensziel

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist der zentrale Gedanke hinter allen Initiativen von Tchibo in rohstofferzeugenden Ländern. So konzentriert sich zum Beispiel ein weiteres Projekt - das Tchibo Mount Kenya Project - auf Kaffeefarmerfrauen, die in den zentralen Themenfeldern Wasserversorgung, Nutztiere, Baustoffe und vor allem Bildung, Unterstützung erhalten.

Tchibo verkauft rund 50 Prozent aller zertifiziert nachhaltigen Kaffees im deutschen Filterkaffee-Markt und hat sich das Ziel gesetzt, mittelfristig nur noch nachhaltige Kaffees anzubieten. 2012 lag der Anteil an nachhaltigen Kaffees bei rund 22 Prozent. Im Non Food Sortiment werden die Anteile an Textilien aus nachhaltiger Baumwolle und Holzprodukten in FSC Qualitäten kontinuierlich ausgebaut. Mit Angeboten wie den Energie-Konzepthäusern oder Ökostrom befindet sich Tchibo darüber hinaus bereits auf dem Weg zu einer hundertprozentig nachhaltigen Geschäftstätigkeit.

Quelle: UD / cp
 

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