Soziales Engagement

RWE Power fördert „Jugend denkt Zukunft“ in Hamm

Wie wird die Stadt Hamm im Jahr 2030 aussehen? Wie werden die Menschen dort leben und arbeiten? Welche Anforderungen müssen Bewerber erfüllen? Was hat der Schüler von heute und Arbeitnehmer von morgen für Erwartungen an seinen künftigen Arbeitgeber? 27 Schüler der Realschule Heessen haben sich eine Woche im Rahmen des Innovationsspiels „Jugend denkt Zukunft“ mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt.

25.11.2011

Schüler Real Heessen vor dem Kohlenlagerplatz am Kraftwerk Westfalen. Foto: RWE Power
Schüler Real Heessen vor dem Kohlenlagerplatz am Kraftwerk Westfalen. Foto: RWE Power
Die Jugendlichen haben mit ihren Ideen und Visionen fünf Tage lang die Gegenwart weit hinter sich gelassen. Sie erarbeiteten ein farbenfrohes Bild, wie die Welt von Morgen in Hamm aussehen kann. Bei ihren Besuchen und Gesprächen im Kraftwerk Westfalen lernten die Schüler unternehmerisches Handeln und Innovationsprozesse kennen. Dabei entwickelten sie komplexe Zukunftsszenarien für die Region, die auch zeigen, mit wie viel Spaß und Kreativität sich die Teams mit dem Thema beschäftigt haben. Davon konnte sich heute neben vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft auch Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann überzeugen - die Ergebnisse wurden auf einer Abschlussveranstaltung in der Volkshochschule im Heinrich-von-Kleist-Forum präsentiert.

„Für uns war es toll zu sehen, welche Ideen die Jugendlichen für unsere Stadt und die Region entwickelt haben. Schließlich wollen wir schon heute die Weichen für morgen stellen, um das Leben und Arbeiten in unserer Region auch zukünftig attraktiv zu gestalten“, so Hunsteger-Petermann. „Hamm im Jahr 2030 wird lebenswert sein, hier wird es sich leben und arbeiten lassen“ leitet Dr. Ulrich Hartmann, Vorstand des Ressorts Steinkohlen-, Gas- und Wasserkraftwerke der RWE Power an den Ergebnissen ab.

„Jugend denkt Zukunft“ ist eine Initiative der deutschen Wirtschaft, gefördert von der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. RWE Power ist seit vielen Jahren Partner dieser Initiative und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, das Unternehmen, seine betrieblichen Abläufe und unternehmerisches Handeln kennen zu lernen. Dabei geht es auch darum, Entwicklungsprozesse realitätsnah zu beobachten. „Wir ermöglichen den Schülern sehr gerne Einblicke in die Arbeitswelt, lassen sie sozusagen hautnah erleben, wie es dort zugeht, wo Menschen berufstätig sind“ so Hartmann.

Viele RWE Power Mitarbeiter leben mit ihren Familien in der Region. Junge Menschen aus Hamm und der Umgebung können in der neuen Ausbildungswerkstatt sowie beim betrieblichen Einsatz im Kraftwerk Westfalen lernen, was nötig ist, um später als hochqualifizierte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt einsatzfähig zu sein. Derzeit werden 36 Azubis an den Kraftwerksstandorten Hamm und Werne in den Berufen Elektroniker und Industriemechaniker für Betriebstechnik ausgebildet.
Quelle: UD / cp
 
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