Soziales Engagement

14-jährige Chinesin setzt sich gegen 3,2 Millionen Konkurrenten durch

Die 14-jährige Tin Chi Ting Coco aus Hongkong (China) gewann mit ihrem Bild den 19. Internationalen Kinder-Umweltmalwettbewerb, ausgerichtet von der Bayer AG in Kooperation mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP).

19.08.2010

Die 14-jährige Tin Chi Ting Coco aus Hongkong, China, gewann mit diesem Bild den 19. Internationalen Kinder-Umweltmalwettbewerb, ausgerichtet von der Bayer AG in Kooperation mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), Foto: Bayer
Die 14-jährige Tin Chi Ting Coco aus Hongkong, China, gewann mit diesem Bild den 19. Internationalen Kinder-Umweltmalwettbewerb, ausgerichtet von der Bayer AG in Kooperation mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), Foto: Bayer
Die Welt ruht auf einem Yenga-Turm. Yenga ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel, bei dem es darum geht durch geschicktes Ziehen und Setzen von Holzsteinen, die natürliche Stabilität eines Turmes nicht zu gefährden. Eine dunkle Hand symbolisiert die Umweltzerstörung. Sie entwendet und verschiebt die Bausteine der natürlichen Artenvielfalt auf der Erde. Dadurch, dass immer mehr Elemente aus ihrem Fundament entnommen werden, gerät die Welt bedrohlich ins Wanken und droht einzustürzen. Doch es ist noch nicht zu spät: Der Planet kann gerettet werden zum Beispiel durch die Nutzung von Solar- und Windenergie oder Recycling. Mit dieser gemalten Botschaft gewinnt die 14-jährige Tin Chi Ting Coco aus dem chinesischen Hongkong den 19. Internationalen Kinder-Umweltmalwettbewerb, den die Bayer AG und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) im Rahmen ihrer Kooperation ausrichteten.

Das Thema lautete „Artenvielfalt“ und lehnte an das von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Jahr der Biodiversität 2010“ an. Rund 600.000 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 14 Jahren aus 95 Ländern reichten ihre Bilder in diesem Jahr ein. In China wurde mithilfe der Unterstützung eines lokalen Partners außerdem ein spezieller chinesischer Malwettbewerb veranstaltet, an dem 2,6 Millionen junge Chinesen teilnahmen, so dass die Gesamt-Teilnehmerzahl die absolute Rekordmarke von 3,2 Millionen Bildern erreichte. Die 20 besten Bilder aus China gingen in das Auswahlverfahren des 19. Internationalen Kinder-Umweltmalwettbewerbs ein.

Michael Schade, Leiter der Bayer-Konzernkommunikation, betont: „Die biologische Artenvielfalt ist die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten. Dies spiegeln auf besonders eindrucksvolle Art und Weise die kleinen Kunstwerke der jungen Menschen wider. Der Malwettbewerb ist ein zentrales Projekt unserer Partnerschaft mit UNEP. Seit Jahren dokumentieren die gemalten Botschaften die Wünsche, Hoffnungen und Ängste der Jugend dieser Welt.“

Eine unabhängige Jury prämierte die globalen Sieger sowie die Gewinner aus den sechs Weltregionen Afrika, Europa, Karibik, Lateinamerika, Nordamerika und  Westasien und Asien-Pazifik. Die Sieger werden im feierlichen Rahmen der Internationalen TUNZA Kinder-Konferenz Ende Oktober in Nagoya, Japan, geehrt. Zusätzlich zur Reise nach Japan erhalten die globalen und regionalen Gewinner Geld- und Sachpreise. An der Zeremonie nehmen neben zahlreichen Vertretern von Politik und internationalen Umweltorganisationen rund 100 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren aus über 80 Ländern teil, um in Nagoya vom 20. bis 26. Oktober 2010 Ideen für den weltweiten Artenschutz zu entwickeln. Weitere Partner der jährlichen Organisation des Malwettbewerbs sind die in Japan ansässige Stiftung „Global Foundation for Peace and Environment“ und Nikon.

Eine Ausstellung mit hochwertigen Drucken von 60 ausgewählten Bildern hat am 31. August Premiere im Kommunikationszentrum „BayKomm“ in Leverkusen. Bis zum 17. September sind dort die Arbeiten ausgestellt. Anschließend werden die Exponate als Wanderausstellung in verschiedenen Städten Deutschlands gezeigt.

Quelle: UD / cp
 
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