Soziales Engagement

Kunstlandschaft München

Die Isar-Metropole München ist einer der wichtigsten Standorte für Kunst in Deutschland. Neben vielen renommierten Museen sind es immer wieder innovative Ausstellungen, die diesen Ruf begründen. Dazu zählen neuerdings auch die neuen Aktionsräume im Palais Pinakothek sowie in der AkademieGalerie - Projekte, die dank des Kultursponsorings von Philip Morris sowie der BMW Group möglich wurden.

04.05.2006

Am vergangenen Wochenende (28.-30. April 2006) wurde in München das neue Zentrum für Kunstvermittlung im Kunstareal der drei Pinakotheken offiziell eröffnet: das Palais Pinakothek. Für das Kunstvermittlungsprogramm PINK bedeutet die Eröffnung des roten Backsteinbaus an der Türkenstraße 4 eine weitere Möglichkeit für eine besonders lebendige und anschauliche Begegnung mit der Kunst. Die neuen Aktionsräume im Palais Pinakothek bieten jetzt den idealen Raum dafür.
 
PINK ist ein neuartiges Kunstvermittlungsprogramm, das die Philip Morris GmbH im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements vor drei Jahren in der Pinakothek der Moderne initiierte. Es wendet sich an Menschen, für die aufgrund ihres Alters, ihrer sozialen Situation oder wegen körperlicher Einschränkungen ein Museumsbesuch nicht alltäglich ist. Speziell ausgebildete Mitarbeiter der Pinakothek führen die Gruppen auf individuelle Art und Weise durch die Ausstellung. Die Philip Morris GmbH ist der Überzeugung, dass Wirtschaft und Kunst einander nicht nur brauchen, sondern sich auch gegenseitig bereichern. Aus diesem Grund unterstützt das Unternehmen seit über 30 Jahren innovative Kunstformen in Deutschland. Durch die Aufnahme von sozialen Aspekten in die Kunstförderung entstanden in den vergangenen fünf Jahren sozial engagierte Kunstprojekte wie zum Beispiel PINK.
 
Philip Morris teilte der Presse mit, man freue sich, dass sich PINK in der Münchner Kulturlandschaft fest etabliere und neue Maßstäbe in der Kunstvermittlung setzen konnte. Das Unternehmen hofft, dass durch die Eröffnung des Palais Pinakothek auch in Zukunft viele Menschen mit PINK ihren eigenen Weg zur Kunst finden werden.

Akademie der Bildenden Künste


Bereits seit 1996 unterstützt die BMW Group zusammen mit dem Kulturreferat der Stadt München die AkademieGalerie im U-Bahnhof Universität. Mit Ausstellungen von Elke Härtel ("tanz mit mir"), Hwan Kim/Christian Weiss ("Aus dem Salz und aus der Erde") sowie den Künstlern Daniel Permanetter und Fudo Lang ("rolf in a box") präsentieren fünf Studierende der Akademie der Bildenden Künste München zwischen April und Juni ihre neuesten Arbeiten. Dabei dient die AkademieGalerie als öffentlichkeitswirksame und unkonventionelle Plattform zur Ausstellung von Werken der Nachwuchstalente aller Semester der Akademie, die von einer Fachjury ausgewählt werden.
 
Das Konzept des Kunstraums sieht vor, im Szenenwechsel monatlicher Ausstellungen verschiedene Gattungen zu präsentieren, um die Bandbreite künstlerischen Schaffens zu verdeutlichen. Den jungen Künstlern soll so die Möglichkeit zum Experimentieren geboten werden. Gerade dadurch werden die ausgewählten Studenten auch auf ein Leben nach der Akademie in der freien Kunstwelt praktisch vorbereitet. Der gesamte Prozess, von der Auswahl der Arbeiten über die Konzeption und Organisation der Ausstellung bis hin zur Vernissage, all diese Aspekte auf dem Weg in die Professionalität können in der AkademieGalerie geübt werden.
 
Im Jahr 2004 hat die BMW Group maßgeblich zur lange überfälligen Restaurierung der Räumlichkeiten der AkademieGalerie beigetragen und somit die Wiedereröffnung mit ermöglicht. Letztes Jahr feierte die AkademieGalerie ihr 15-jähriges Bestehen mit einer Publikation über alle bisherigen Projekte. Die Förderung junger, innovativer und kreativer Formate ist Bestandteil der Strategie der BMW Group im Kulturbereich. Die Partnerschaft mit der AkademieGalerie zeigt darüber hinaus auf, dass dem Unternehmen die absolute Freiheit des kreativen Potentials bei allen Engagements das höchste Gebot ist.
Quelle: UD
 
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