Soziales Engagement

Bayer fördert freiwilliges Mitarbeiter-Engagement seit zehn Jahren

Durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel wirft jeder Deutsche laut Bundeszentrum für Ernährung jährlich in die Mülltonne. Dabei stellt die Vernichtung von Milch- und Getreidewaren, Gemüse oder Obst ein ethisch wie ökologisch höchst relevantes Problem dar. Die Organisation Foodsharing setzt sich nachhaltig gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln ein – und ist deshalb mit zwei Projekten neu in das Ehrenamtsprogramm der Bayer Cares Foundation aufgenommen worden.

09.03.2018

Foodsharing und die 16 weiteren deutschen Initiativen, die in der aktuellen Runde des Förderprogramms gewonnen haben, zeichnen sich durch eine hohe soziale Innovationskraft aus. Mit einer Fördersumme von mehr als 55.000 Euro unterstützt die Bayer-Sozialstiftung freiwillig engagierte Bürger, die sich in den Einzugsgebieten der Bayer-Standorte für eine bessere Lebensqualität ihrer Mitmenschen einsetzen. Schwerpunktmäßig sind die Projekte in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Bildung angesiedelt.

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Weltweit erhalten in der aktuellen Förderrunde 113 Initiativen aus 44 Ländern Anschubfinanzierungen in Höhe von 402.151 Euro. Diese Summe stellt die höchste Fördersumme dar, die seit Gründung des Ehrenamtsprogramms vor zehn Jahren jemals in einer einzelnen Förderrunde ausgeschüttet wurde. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die Stiftung weltweit bereits 745 ehrenamtliche Bürgerprojekte mit rund 2,6 Millionen Euro ermöglicht. In den meisten dieser Initiativen sind Mitarbeiter und Pensionäre von Bayer engagiert.

Die in Deutschland aktuell 18 unterstützen Initiativen sind in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt beheimatet und werden in folgenden Städten umgesetzt: Beelitz, Berlin, Burscheid, Datteln, Dormagen, Essen, Fröndenberg/ Ruhr, Hoppegarten, Köln, Leverkusen, Mösthinsdorf/ Petersberg, Solingen, Werne und Wuppertal. Eine Auflistung der deutschen Projekte finden Sie hier.

„Mit den neuen Siegerprojekten unterstützen wir schwerpunktmäßig engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Engagement und Ideenreichtum an der Lösung sozialer Herausforderungen arbeiten“, sagt Dr. Hartmut Klusik, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Personal und Nachhaltigkeit sowie Vorstand der Bayer Cares Foundation. „Mit ihren Projekten setzen sie neue Impulse für bessere Lebensverhältnisse. Das macht sie zu wichtigen Botschaftern, die unser Leitbild als verantwortungsvolles Innovationsunternehmen hervorragend transportieren. Ganz besonders freue ich mich zudem darüber, dass viele Kollegen den Gedanken des sozialen Engagements im Rahmen unserer neuen Stiftungsinitiative „Helping Hands“ unterstützen.“

Das Programm „Helping Hands“ ruft Bayer-Mitarbeiter dazu auf, die Cent-Beträge ihres monatlichen Gehalts zu spenden. Das Unternehmen verdoppelt die erzielten Beträge. Durch die Zustimmung von mehr als 6.000 Angestellten kamen im Jahr 2017 fast 53.000 Euro zusammen, die zusätzlich im Ehrenamtsprogramm ausgeschüttet wurden. Für das Jahr 2018 erhoffen sich die Gründer der Initiative die Beteiligung von vielen alten und neuen Spendern.

Quelle: UD/cp
 

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